Hinweis: Wir haben 13 Bodenwischer für Sie recherchiert.
Den Boden putzen - das machen nicht alle gerne. Nicht nur, dass es sehr zeitaufwändig ist, bis man alle Ecken ausgewischt hat. Häufig ist es auch so, dass Boden putzen bei vielen automatisch mit Rückenschmerzen, die danach auftreten, in Verbindung gebracht werden. Und dann ist da noch der Ärger, der nach dem Putzen meist entsteht, nämlich dann, wenn unschöne Schlieren den Boden zieren, insbesondere wenn der Boden zuvor mit hartnäckigem Schmutz bedeckt war. Grund für Rückenschmerzen und eine unsaubere Arbeitsweise ist meist der Bodenwischer. Gerade heute, wo in einem Haus bzw. einer Wohnung sich unterschiedliche Böden befinden, ist es häufig schwer ein für alle Böden geeignetes Reinigungsgerät für den Boden zu bekommen. Der Grund liegt darin, dass der Bodenwischer bei den unterschiedlichen Böden unterschiedliche Eigenschaften im Bezug auf die Reinigung entwickelt. Selbst Fliesen im Badezimmer werden häufig anders - mehr oder weniger gründlicher - gereinigt, als die Fliesen im Esszimmer oder in der Küche. Und auf Laminat bzw. Parkett weißt ein Wischer ebenfalls andere Reinigungseigenschaften bzw. Reinigungsintensitäten auf. Besondere Reinigungsgeräte für den Boden werden auch in Büroräumen benötigt, wo die Wischbedingungen durch die vielen Ecken und Kanten der Schränke und Schreibtische bzw. Trennwände wieder anders sind, als in einer Privatwohnung. Hier nun eine kleine Kaufberatung. Dabei sind die allgemeinen Anforderungen an einen Wischer durchaus bekannt: Er sollte robust sein und das Putzen einfacher und schneller machen. Und genau hierzu gibt es heute viele Neuentwicklungen. Die Mitte der 1950er Jahren auf den Markt gekommenen ersten Wischer sind mit den heutigen nicht mehr vergleichbar. Es hat viele neue technische Errungenschaften gegeben, die vor allem aufgrund des wachsenden Verständnis der Ergonomie entstanden sind.
Als Bodenwischer bezeichnete man früher einen Lumpen oder eine Bürste, die man an einem Stil befestigte und diese Vorrichtung dann über den Boden in der Wohnung zog. Doch durch die Starrheit von diesem Stil war das Wischen mit diesem zusammengesetzten Reinigungsgerät eher schlecht als recht und meist alles andere als hygienisch. In Ecken kommt man mit einem starren Stil überhaupt nicht rein und auch nicht unter Möbelstücke, wie Kommoden oder das Bett, die auf Sockeln stehen und unter denen man eigentlich wischen könnte. Beim Kauf von einem Bodenwischer ist aus diesem Grund darauf zu achten, dass dieser sehr beweglich ist. Die modernen Geräte verfügen über ein oder sogar auch mehrere Gelenke im Stil, wodurch sich dieser sehr gut in alle Richtungen bewegen lässt. Und dort, wo das Tuch eingespannt wird, befinden sich ebenfalls Gelenke, die es zusätzlich ermöglichen auch in die kleinsten Ecken zu kommen und auch den Schmutz unter dem Bett bzw. der Kommode zu erwischen. Und selbst wenn der Wischer nur über ein entsprechendes Gelenk ganz unten verfügt, ist dieser immer noch so flexibel und schwenkbar, dass eine gründliche und damit hygienische Reinigung des Raumes möglich ist. Am rückenschonendsten und auch am gründlichst putzend ist der Teleskop Wischer. Dieser verfügt über einen langen und sehr robusten Stil, der sich auf die benötigte Länge einstellen lässt. Das heißt kleine Nutzer müssen sich nicht strecken und größere Nutzer nicht bücken, um bequem mit dem Wischer den Boden putzen zu können. Einstellbar ist der Stil von einem Teleskop Wische meist in mehreren Stufen. Ein rotierendes Wischer-System verfügt indes über eine runde Grundplatte und der Stil über ein Doppelgelenk, das sich um 360 ° drehen lässt. Das Wischen ist mit einem derartigen Bodenwischer besonders gründlich, leicht und rückenschonend, weil sich der Wischkopf beim Wischen immer mitbewegt.
Doch nicht nur ein rotierendes Gelenk macht einen guten Wischer für den Boden aus. Bei der Auswahl des optimalen Bodenwischer sollte auch darauf geachtet werden, dass es auch einen effektiven Reinigungslappen dazu gibt. Fachleute sprechen hier vom Reinigungsbezug. Dieser hat, weil er den Schmutz vom Boden aufnimmt, wohl die wichtigste Aufgabe beim Putzen. Aus diesem Grund sollte der Reinigungsbezug auch in der Lage sein alle Arten von Verunreinigungen, die sich auf dem Boden befinden können, aufzunehmen. Besonders gut geeignet sind hier die Materialien Baumwolle und Microfaser. Beide Materialien verfügen über feinste Fasern, die einen sehr geringen Durchmesser haben können. Und je geringer dieser Durchmesser ist, umso höher ist die Feinheit, mit der ein Bodenwischer letztlich arbeiten, also den Boden wischen kann. Denn umso feiner die Fasern des Reinigungsbezugs sind, umso besser wird der Schmutz bzw. die Flüssigkeit vom Boden aufgenommen. Bei der Auswahl des Bodenwischers sollte daher auf hochwertige Reinigungsbezüge geachtet werden. Denn billige Pendants halten nicht viele Putzeinsätze aus bevor die ersten Abnutzungserscheinungen an den Fasern auftreten. Ein Argument, das zudem für Mircofaser-Reinigungsbezüge spricht ist, dass diese nicht nur über eine hohe Reinigungskraft verfügen, sondern auch sogar Fett und groben Schmutz ausschließlich mit Wasser vom Boden lösen können. Das heißt es ist bei deren Verwendung nur eine sehr geringe Menge an Reinigungsmitteln von Nöten. Und das schont natürlich auch die Umwelt. Besonders gut geeignet sind Microfasser-Reinigungsbezüge für den Einsatz auf Fliesen. Wer in seiner Wohnung also hauptsächlich Fliesen auf dem Boden verlegt hat, der sollte ich für einen Bodenwischer mit Microfaser-Reinigungsbezügen entscheiden. Baumwoll-Reinigungsbezüge indes beweisen ihre hohe Reinigungsfähigkeit vor allem auf Holzböden. Es gibt auch Bodenwischer Sets, für die man sowohl Microfaser- wie auch Baumwoll-Reinigungsbezüge kaufen kann. Wer in seiner Wohnung sowohl Fliesen, als auch Holzboden verlegt hat, der sollte sich für ein derartiges Kombi-Set entscheiden. Beim Kauf ist natürlich auch auf die Wischbreite von einem Reinigungsbezug zu achten. Allerdings haben die meisten Wischer-Systeme hier heute ein Standardmaß. Wischer für den privaten Einsatz haben eine geringer Wischbreite als die Systeme, die meist im gewerblichen Bereich, also zum Wischen von Büroböden, eingesetzt werden.
Gerade wer während oder nach dem Putzen unter Rückenschmerzen leidet, für den ist es sicherlich eine gute Nachricht, dass es auch Wischer-Systeme gibt, bei denen nicht nur wegen des ausgeklügelten Stils Bücken beim Putzen der Vergangenheit angehört. Denn vielen fällt auch der Wechsel bzw. das Aufziehen vom Reinigungsbezug sehr schwer. Denn gerade dann muss man doch recht weit in die Hocke gehen normalerweise. Es gibt aber auch Bodenwischer-Systeme, bei denen sich der Reinigungsbezug mittels Fußklick zumindest lösen lässt. Das kann im Stehen erledigt werden. Das heißt man muss sich nur einmal bücken, um den Reinigungsbezug einzuspannen. Zusätzlich kann man beim Kauf von einem Wischer auch darauf achten, dass es für das System auch eine Reinigungsbezug-Presse für den Putzeimer gibt. Der Kraftaufwand zum Ausdrücken des Wassers ist dann nämlich nur minimal und auch hier entfällt das Bücken, was bei vielen tatsächlich die Ursache von mit dem Putzen einhergehenden Rückenschmerzen ist.
Der Bodenwischer ist eine echte Putzhilfe. Bei der Auswahl sollte auf mehrere Kriterien geachtet werden. Neben einem robusten, aber dennoch flexiblen Stil ist es auch sehr wichtig auf die richtige Wahl des Reinigungsbezuges zu achten. Und diese Wahl sollte vor allem davon abhängig gemacht werden, welche Art von Bodenbelag man mit dem Bodenwischer wischen will bzw. muss. Kaufkriterien sind entsprechend die Ausstattung und die Funktionalität von einem Wischer-System und seine Handhabung, die entsprechend einfach sein sollte. Und auch das Reinigungsergebnis spielt natürlich eine Rolle.