Dartpfeil Set - Expertentipps für eine gezielte Auswahl

Unsere Wahl: Turnart Dartpfeile

Die Sportart Darts hat sich vom einstigen Kneipenspaß zum populären Ereignis mit Eventcharakter gewandelt. Kein Wunder also, dass sich das britische Präzisionsspiel einer immer größeren Beliebtheit erfreut - und viele Menschen die eigene Geschicklichkeit gerne auch bei sich zu Hause auf die Probe stellen möchten. Doch was sollte man beim Kauf eines Dartpfeile-Sets eigentlich beachten?

Klassisches Board oder elektronische Dartscheibe

Beim Kauf eines klassischen Dart Boards liefern nur sehr wenige Firmen tatsächlich auch ein Dartpfeile Set mit. Wer sich hingegen ein elektronisches Dart Board zulegt, bekommt in der Regel das Dartpfeile Set dazu gleich mitgeliefert. Der Vorteil: Man kann auch sofort mit dem Spiel beginnen. Für Einsteiger und alle, die Darts nur gelegentlich spielen möchten, ist diese Variante daher bestimmt nicht verkehrt. Der Nachteil: Wer sich tatsächlich mit dem Gedanken trägt, wirklich regelmäßig Darts zu spielen und vielleicht sogar Profis wie Max Hopp oder dem neuen Weltmeister Michael van Gerwen nacheifern möchte, dem sei gesagt, dass die mitgelieferten Pfeile in der Regel über keine Profiqualität verfügen.

Unser Tipp: Am besten ist es, gleich in ein richtiges Set Dartpfeile investieren, das gut in der Hand liegt und mit dem man die eigene Wurftechnik immer weiter verfeinern und verbessern kann.

Achten Sie beim Kauf auf den Unterschied zwischen Softdarts und Steeldarts

Es existieren zwei unterschiedliche Pfeiltypen: Softdarts kommen beim elektronischen Dart Board oder dem Dartautomaten zum Einsatz. Das Gewicht von Softdarts beträgt in der Regel zwischen zwölf bis achtzehn Gramm. Die Spitze des Dartpfeils ist mit Kunststoff versehen.
Beim klassischen Dart Board oder der Steeldartscheibe kommen Steeldarts zum Einsatz.

Steeldarts sind wesentlich schwerer als Softdarts: Das Gewicht von Steeldarts beträgt in der Regel zwischen zwanzig bis vierzig Gramm, die Spitze des Pfeils besteht aus Stahl. Deshalb sollte man auch nie mit einem Steeldart-Pfeil auf ein elektronisches Dart Board werfen, um das elektronische Innenleben nicht zu zerstören.

Ob Steeldarts oder Softdarts, jeder Dartpfeil wird unterteilt in vier unterschiedliche Segmente:

- Point (Spitze): Dieser Teil ist entweder aus Stahl gefertigt oder mit Kunststoff versehen.
- Barrel (Mittelteil): Der Barrel ist das Kernstück jeden Dartpfeils, es existieren unterschiedlichste Formen sowie verschiedene Längen und Gewichtklassen.
- Shaft (Stiehl): Der Shaft ist das Verbindungselement zwischen Barrel und dem Ende des Dartpfeils, dem sogenannten Flight.
- Flight (Flugstabilisator): Der Flight ist das Endstück des Dartpfeils, er besteht meist aus Polyester oder Nylon.

Sowohl in punkto Form wie in punkto Farbe ist die Bandbreite an Dartpfeilen heute größer denn je - gerade als Anfänger hat man daher oft die Qual der Wahl. Unser Tipp: Holen Sie sich einfach Inspirationen bei den aktuellen Darts-Profis, die mittlerweile eigene Sets von Dartpfeilen anbieten.

So bietet etwa XQM Dartpfeile Sets in unterschiedlichen Preisklassen von Michael van Gerwen an - die Dartpfeile werden vom Logo des holländischen Weltmeisters sowie dem XQ-Max Logo geziert. Fans von Ex-Weltmeister Gary Anderson können sich ein Dartpfeile Set aus dem Hause Unicorn zulegen. Die Pfeile gibt's in den Gewichtsklassen 23 Gramm, 25 Gramm und 27 Gramm. Auch diese Pfeile sind mit einer Gravur des Unicorn Logos und dem Autogramm des schottischen Ausnahmespielers versehen.

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