Elektrische Zahnbürste & Tipps für eine strahlende Mundhygiene

Unsere Wahl: Aquasonic Black Series Ultra Aufheller Zahnbürste

Elektrische Zahnbürsten sind heutzutage in verschiedensten Varianten und Preisklassen erhältlich. Selbst ehemalige Verfechter der Handzahnbürste wissen die zahlreichen Vorteile dieser Geräte inzwischen sehr zu schätzen - kein Wunder also, dass elektrische Zahnbürsten in immer mehr Badezimmern zu finden sind. Welche verschiedenen Arten es gibt und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten, verraten wir Ihnen hier.

Vorteile der elektrischen Zahnbürste

Ein entscheidender Vorteil der elektrischen Zahnbürste besteht darin, dass sich mit ihrer Hilfe auch schwer zugängliche Mundbereiche zuverlässig von Plaque reinigen lassen. Zwar belegen nicht alle Studien, dass die Reinigungsleistung auch tatsächlich besser ist als die der Handzahnbürsten - allerdings berichten Nutzer, dass sich die Zähne nach dem Putzen wesentlich glatter und sauberer anfühlen. Darüber hinaus ist das Zähneputzen mit einer elektrischen Zahnbürste weniger anstrengend: Der Bürstenkopf wird ganz einfach langsam über die Zähne geführt - den Rest erledigt die Zahnbürste. Auch Kinder kommen mit dieser Zahnputzvariante sehr gut zurecht, sofern darauf geachtet wird, dass sie nicht zu viel Druck ausüben.

Welche Arten von elektrischen Zahnbürsten gibt es?

1. Die rotierende Zahnbürste
Besonders weit verbreitet sind rotierende Zahnbürsten, deren Kopf durch einen Motor in Links-rechts-Richtung bewegt wird. Die meisten Geräte erreichen 4.000 bis 9.000 Umdrehungen pro Minute, so zum Beispiel die Oral-B PRO 6500. Diese Technologie hat sich über Jahrzehnte bewährt, sodass der interessierte Käufer die Wahl zwischen vielen verschiedenen Modellen hat. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass selbst hartnäckige Beläge zuverlässig entfernt werden können. Allerdings ist der Bürstenverschleiß recht hoch: Am besten wird der Bürstenkopf nach acht Wochen gegen einen neuen ersetzt, denn zwischen den Borsten sammeln sich schnell Keime und Bakterien.

2. Die Schallzahnbürste

Eine weitere beliebte Variante der elektrischen Zahnbürste ist die Schallzahnbürste. Sie ist mit einem Schwingkopf ausgestattet, der die einzelnen Borsten in Bewegung setzt. Ein elektrischer Schallwandler erzeugt eine Vibration mit einer sehr hohen Frequenz von durchschnittlich 30.000 Schwingungen pro Minute. Druck ist bei diesen Geräten, so etwa bei der Philips Sonicare Diamond Clean Zahnbürste, nicht erforderlich. Allerdings sind Schallzahnbürsten vergleichsweise teuer, und auch das bei der Benutzung entstehende Geräusch empfinden viele Menschen als unangenehm.

3. Die Ultraschallzahnbürste

Ultraschallzahnbürsten sind seit 2010 auf dem Markt. Im Prinzip handelt es sich um eine Schallzahnbürste mit einer höheren Schallfrequenz. Diese liegt bei Ultraschallzahnbürsten bei etwa 2,4 Millionen Schwingungen pro Minute. Die Geräte ermöglichen eine druckfreie Putztechnik: Der Bürstenkopf wird jeweils für etwa zehn Sekunden an eine bestimmte Stelle gesetzt und anschließend Stück für Stück verschoben. Die Reinigung kann daher bis zu zehn Minuten in Anspruch nehmen - also weitaus mehr als bei anderen Zahnbürsten, bei denen zwei bis drei Minuten ausreichend sind. Darüber hinaus ist für die Benutzung einer Ultraschallzahnbürste eine besondere Zahncreme erforderlich.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Wenn Sie die Entscheidung getroffen haben, Ihre Zähne zukünftig mit einer elektrischen Zahnbürste zu reinigen, sollten Sie beim Kauf einige Kriterien berücksichtigen. So gibt es Modelle, die über verschiedene Reinigungsprogramme verfügen - vom Intensivprogramm bis hin zur besonders schonenden Reinigung, bei der das Zahnfleisch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Programme sind vor allem dann von Nutzen, wenn die Zahnbürste für den Sprössling oder für einen Senior gedacht ist. Auch all jene, die unter besonders empfindlichen Zahnhälsen leiden, profitieren von dieser Sonderfunktion. Gleiches gilt für einen Drucksensor, der durch einen Piepton darauf aufmerksam macht, dass zu viel Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausgeübt wird. Für Kinder ist zudem ein Timer sehr praktisch, damit sie ganz genau wissen, wann sie ihre Zähne lange genug geputzt haben. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl außerdem die Akkulaufzeit. Diese variiert stark: Während einige Geräte bereits nach sieben Tagen ans Ladegerät angeschlossen werden müssen, kommen andere ganze drei Wochen ohne Aufladung aus. Sofern das Gerät mit Akkus ausgestattet ist, überprüfen Sie auch, ob die Ladestation bereits im Lieferumfang inbegriffen ist. Andernfalls muss ein separates Ladegerät vorhanden sein.

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