Fasermaler Ratgeber - Kreatives Zeichnen leicht gemacht

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Fasermaler, auch als Filzstifte oder umgangssprachlich als Filzer bekannt, sind keine neue Erfindung. Die praktischen Schreib-, Zeichen- und Malstifte wurden bereits 1952 erfunden und fanden als sogenannte "Magic Marker" in amerikanischen Büros Verwendung. Der eigentliche Fasermaler existiert seit 1962 und wurde von der japanischen Firma Pentel in den Handel gebracht. Heute sind Fasermaler aus unserem täglichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie werden von zahlreichen Kreativen verwendet, aber hauptsächlich von Millionen Schülern und Kindergartenkindern überall auf der gesamten Welt gebraucht. Unzählige Unternehmen produzieren heute die praktischen Filzstifte, doch nicht jedes Produkt ist zu empfehlen. Was Sie beim Kauf von Filzstiften beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum heißt der Fasermaler auch Filzstift?

Dies liegt daran, dass die Spitze des Fasermalers ursprünglich aus Filz hergestellt wurde. Heute jedoch werden die Spitzen in der Regel aus Kunststoff gefertigt. In der Kunststoffspitze befinden sich feine Kapillare, durch welche die Füllfarbe auf die zu bemalenden Oberflächen geleitet wird. Aufgrund der Kunststoffspitze lassen sich bessere Ergebnisse erzielen. Feineres und genaueres Malen ist so möglich. Zudem gelingt die Dosierung der Flüssigkeit besser. Ursprüngliche Filzspitzen tropften häufig oder gaben entweder zu viel oder zu wenig Füllfarbe ab.

Entscheiden Sie sich beim Kauf von Fasermalern für eine möglichst große Anzahl an Stiften

Es ist vorteilhaft, wenn Sie eine möglichst große Umverpackungen mit sehr viel Inhalt auswählen - gerade, wenn die Stifte für Ihre Kinder sind. Denn um der Kreativität freien Lauf lassen zu können, sollten viele Farben und Farbtöne zur Auswahl stehen. Zu empfehlen sind Verpackungen, die mindestens 40 Fasermalern beinhalten. Eine große Menge an Fasermalern bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Sollte ein Stift mit einer bestimmten Farbe häufig gebraucht werden und schneller als die anderen Fasermaler leer geschrieben sein, können Sie diesen sofort mit einem Stift derselben Farbe, allerdings mit ein wenig abweichenden Farbton, ersetzen, ohne gleich eine neue Packung kaufen zu müssen.

Wie sollten Fasermaler beschaffen sein?

Sehr zu empfehlen sind Filzstifte, die so geformt sind, dass die Finger beim Malen oder Schreiben nicht abrutschen und mit Farbe bekleckert werden. Der Markenhersteller Faber-Castell beispielsweise, bringt Fasermaler in den Handel, die mit einer patentierten Soft-Grip-Zone versehen sind. Aber auch andere Hersteller produzieren Stifte, die das Abrutschen der Finger verhindern. Auch kann es hilfreich sein, sich nicht für runde Stifte, sondern für Fasermaler in Dreikantform zu entscheiden, die sehr gut festzuhalten sind und entspanntes Schreiben und Malen ermöglichen. Vorteilhaft ist es, wenn die Fasermaler in unterschiedlichen Breiten zu nutzen sind. Hier werden verschiedene Produkte angeboten, bei denen jeder Stift über zwei Faserspitzen in unterschiedlicher Dicke verfügt. Die breite Faserspitze eignet sich hauptsächlich zum Ausmalen und die dünne Spitze ist eher zum Schreiben oder zum Zeichnen geeignet.

Entscheiden Sie sich für ein Markenprodukt von einem namhaften Hersteller

Auf den Wühltischen der Kaufhäuser oder in billigen Geschäften werden sehr häufig verlockend günstige Fasermaler angeboten. Von diesen Produkten ist jedoch dringend abzuraten, denn diese Stifte verfügen nur selten über die hohe Brillanz und Leuchtkraft der Fasermaler, wie sie von namhaften Unternehmen hergestellt werden. Wenn Sie sich für ein Markenprodukt entscheiden, können Sie die Farbe in der Regel aus Textilien auswaschen, was bei billigen Produkten oft nicht möglich ist. Zudem sind Premium-Fasermaler der Markenhersteller längere Zeit vor dem Austrocknen geschützt, während No-Name Fasermaler oft schon nach wenigen Stunden nicht mehr zu gebrauchen sind, wenn einmal vergessen wurde, die Kappe aufzusetzen.

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