Fellsättel bieten eine reiterfreundliche Alternative zu traditionellen Sätteln, indem sie eine natürliche Verbindung zwischen Pferd und Reiter herstellen. Sie bestehen aus echtem Fell oder hochwertigen Synthetikmaterialien und zeichnen sich durch ihre Flexibilität und den besonderen Komfort aus. Die sattelose Reitweise verspricht ein unvergleichliches Reiterlebnis und unterstützt eine gute Balance.
Bei der Auswahl eines Fellsattels spielen verschiedene Faktoren eine wesentliche Rolle. Die Qualität des Materials, die Verarbeitung und die Passform sind entscheidend für den Komfort des Pferdes und des Reiters. Unsere Analyse zielt darauf ab, unterschiedliche Erfahrungswerte und Produktmerkmale zu untersuchen, um potenzielle Käufer über die verschiedenen Optionen aufzuklären.
Obwohl wir die Produkte nicht persönlich getestet haben, basieren unsere Vergleiche und Empfehlungen auf umfassenden Recherchen, Kundenrezensionen und Herstellerangaben. Wir sind überzeugt, dass unser Kaufratgeber den Lesern wertvolle Einblicke bietet und ihnen bei ihrer Entscheidungsfindung dienlich ist.
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Beim Kauf eines Fellsattels ist es wichtig, die richtige Größe und Form für das Pferd zu wählen. Der Sattel sollte gut auf dem Pferderücken liegen, ohne Druckstellen zu verursachen. Es ist ratsam, vor dem Kauf den Rücken des Pferdes genau zu vermessen und die Maße mit den angegebenen Größen des Fellsattels abzugleichen.
2.) Qualität und Verarbeitung prüfen
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualität und Verarbeitung des Fellsattels. Das Fell sollte von guter Qualität sein und gleichmäßig, weich und dicht sein. Es ist ratsam, auf die Nähte zu achten und sicherzustellen, dass sie stabil und langlebig sind. Zudem sollte der Sattel über ausreichend Polsterung verfügen, um den Komfort des Pferdes zu gewährleisten.
Ein Fellsattel sollte idealerweise über verschiedene Anpassungsmöglichkeiten verfügen, um ihn optimal auf den Pferderücken anzupassen. Dies kann zum Beispiel durch verstellbare Gurtstrupfen oder Schoner realisiert werden. Es ist empfehlenswert, den Sattel vor dem Kauf zu testen, um sicherzustellen, dass er gut sitzt und das Pferd sich frei bewegen kann. Dabei sollte das Pferd aufmerksam beobachtet werden, ob es Anzeichen von Unwohlsein oder Einschränkungen gibt.
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Finden Sie den passenden Fellsattel für Ihre Bedürfnisse
Für Freizeitreiter
Ein Fellsattel kann für Freizeitreiter ideal sein, da er Komfort und Flexibilität bietet. Diese Sattelart passt sich dem Pferderücken an und ist leichter als herkömmliche Sättel. Es unterstützt das naturnahe Reitgefühl.
Für ambitionierte Sportreiter
Sportreiter, die Wert auf ein intensives Reitgefühl legen, finden im Fellsattel eine interessante Option. Sie fördern eine enge Verbindung zum Pferd und können die Balance und das Sitzgefühl verbessern.
Für Kinder
Kinder profitieren von einem Fellsattel durch seine weiche Oberfläche, die Halt und Komfort bietet. Außerdem sind sie leicht und somit einfach für Kinder zu handhaben. Ideal für die ersten Reitstunden.
Für Wanderreiter
Der Fellsattel ist für lange Ausritte bestens geeignet, denn er bietet sowohl dem Reiter als auch dem Pferd langanhaltenden Komfort. Ideal für all diejenigen, die die Natur vom Rücken des Pferdes aus genießen möchten.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Fellsattel
Ein Fellsattel bietet eine natürliche Polsterung und gute Druckverteilung auf dem Pferderücken. Er ist bequem für das Pferd und sorgt für ein angenehmes Reitgefühl.
Ein Fellsattel besteht in der Regel aus echtem Lammfell oder Kunstfell. Das Lammfell ist besonders weich und wärmeregulierend, während Kunstfell pflegeleichter ist und für Allergiker geeignet sein kann.
Die Größe des Fellsattels hängt von der Rückenlänge des Pferdes ab. Es ist wichtig, vor dem Kauf die Rückenlänge des Pferdes zu messen und die entsprechende Größe gemäß den Angaben des Herstellers auszuwählen.
Ein Fellsattel sollte regelmäßig gereinigt werden, um Schmutz und Schweißrückstände zu entfernen. Hierfür kann eine sanfte Bürste oder ein Fellwaschmittel verwendet werden. Lassen Sie den Sattel anschließend gut trocknen und kämmen Sie das Fell leicht durch, um es wieder flauschig zu machen.
Ein Fellsattel kann für verschiedene Reitstile verwendet werden, einschließlich Freizeitreiten, Dressurreiten oder Westernreiten. Es gibt auch spezielle Fellsattelmodelle, die für bestimmte Disziplinen entwickelt wurden, um den Sitz und die Hilfengebung zu unterstützen.
Als Fellsattel bezeichnet man allgemein Sättel, die nicht aus steifem, hartem Leder gefertigt sind, sondern aus Fell. Die Sättel sind weicher und anpassungsfähiger, sind beweglicher und wärmen. Daher werden sie eher in der kalten Jahreszeit eingesetzt. Zu Unrecht, denn ein Fellsattel hat neben der temperaturregulierenden Funktion noch viele andere Vorteile für Pferd und Reiter. Im therapeutischen Reiten fristete diese alte Sattelform lange ein Nischendasein.
Entwicklung des Fellsattels
Felle und Decken dienten als Sitzunterlage beim Reiten, lange bevor es die heute so weit verbreiteten Ledersättel gab. Die Felle und Decken sollten die Bewegungen zwischen Pferd und Reiter abdämpfen, eine Temperaturbarriere schaffen und den Reiter oder die Reiterin vor Verschmutzungen durch Pferdehaar schützen. Aus diesem einfachen Überwurf entwickelten sich langsam komplexere Sitzgelegenheiten, die irgendwann am Pferd befestigt wurden (per Sattelgurt) und schließlich zum heutigen Ledersattel führten. Der Fellsattel hat allerdings in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt und wird wieder vermehrt verwendet, in einfachen, schlichten Ausführungen ebenso wie in sehr komplex aufgebauten Sitzen aus Fellen. Sowohl die einfache Variante als auch die smarte Version haben ihre Daseinsberechtigung - abhängig davon, auf welchem Pferd und für welchen Reiter in welchem Geländer und über welchen Zeitraum der Sattel dienen soll.
Das unterscheidet den Fellsattel vom Ledersattel
Ein Fellsattel verstärkt die Bindung zwischen Pferd und Reiter. Da der Fellsattel weicher ist und die Bewegungen des Pferdes für den Reiter oder die Reiterin verstärkt spürbar macht, wird das Reiten mehr zu einem gemeinsamen Erlebnis. Der Fellsattel ist außerdem ganzjährig temperaturausgleichend, er kühlt im Somer und wärmt im Winter. Das passiert auf beiden Seiten, dem Pferd kommen diese Eigenschaften also auch zugute. Die weiche Beschaffenheit des Fellsattels hat zur Folge, dass sich der Sattel jedem Pferderücken perfekt anpasst und garantiert nicht drückt oder scheuert. Dazu kommt, dass ein Fellsattel ein fühlbar geringeres Gewicht hat als ein Ledersattel. Daher wird er auch von den Pferden und Ponys gerne angenommen, die Ledersättel in der Regel ablehnen.
Ein Fellsattel passt zu jedem Pferd
Wie bei dem Ledersattel auch, stehen in der Produktion des Fellsattels ganz unterschiedliche körperliche Merkmale von Pferd und Reiter im Mittelpunkt. Oder, anders ausgedrückt: Der Sattel muss passen. So, wie es Ledersättel in unterschiedlichen Formen gibt, trifft das auch auf den Fellsattel zu. Bei der Wahl des passenden Sattels muss dank der großen Flexibilität des Fellsattels fast nichts beachtet werden. Denn das Fell ist so weich, dass es sich der Körperform des Pferdes oder Ponys einfach anpasst. Gerade für Tiere mit sehr schwacher Muskulatur ist der Fellsattel also von großem Vorteil. Die Wirbelsäulenfreiheit des Pferdes wird mit Polstern und einem freien Luftkanal mittig unter dem Fellsattel erreicht. Es geht bei den verschiedenen Formen des Fellsattels eher darum, was Reiter oder Reiterin mögen. Die sollten beim Kauf daher sehr genau darauf achten, dass der Sattel unbedingt und immer bequem ist und nirgends drückt.
Ideal zum Wanderreiten
Fellsättel sind so weich und angenehm, dass sie vor allem bei längeren Touren im Gelände punkten. Beim Wanderreiten, Trail mit Pferd, Pferdetrekking und ähnlichem schonen sie Pferd und Reiter/-in. Meist sind Fellsättel aus Lammfell hergestellt. Sie können wie ein einfaches Sitzkissen geformt sein, es gibt sie aber auch mit Taschen und Galerien, abnehmbaren Polstern, naturfarben und eingefärbt. Der Fellsattel Iberica Plus von Christ beispielsweise gilt als Vergleichssieger, weil er mit seinen herausnehmbaren Polstern einfach unglaublich weich und angenehm ist. Die Bewegungen von Pferd und Reiter/-in werden perfekt übertragen, so dass man sich mit diesem Sattel grundsätzlich als Team erlebt. Der Lammfellsattel von Engel punktet ebenfalls mit sehr engem Gefühl zwischen Pferd und Reiter/-in. Dieser Sattel ist mit Baumwollsteppelementen verbunden und kann als Sattelpolster unter einem Ledersattel eingesetzt werden. Der Fellsattel Premium Plus von Christ ermöglicht das Aufsteigen über Steigbügel und gepolsterte Pauschen. Der Hersteller HoluHorse bietet einen Fellsattel mit eingearbeiteten Befestigungen für Steigbügel an, der so leicht ist, dass auch Jungpferde ihn ohne viel Protest tragen.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht präsentieren wir Ihnen vertrauenswürdige Testberichte und empfehlenswerte Inhalte zum Thema Fellsattel. Wir haben die besten Links in vier Kategorien aufgeteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So erhalten Sie eine umfassende Auswahl an informativen Inhalten von Experten.
Es ist deutlich angenehmer, den schmutzigen Lappen nicht in kaltem, sondern in warmem Wasser auszuwringen. Aber werden Böden und Oberflächen auch sauberer, wenn Sie Ihr Reinigungsmittel in warmem o...
Diskutiere Fellsattel im Forum Ausrüstung - Ich überlege, mir einen Fellsattel zuzulegen. Ich tendiere zum Modell Christ Iberica Pony oder Grandeur Barock. Mein...
Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe jetzt mal das es das Thema wirklich noch nicht gibt, habe zumindest nichts gefunden, wenn doch bitte einfach löschen ;)
Grandeur hat bzw. bringt ja gerade eigene F...
Zu dick. Ist aber ja Geschmackssache. Deswegen sagte ich ja "mir". Daher auch keine Schabracke oder Satteldecke wie auch immer drunter. Hatte mich deswegen gege