Fitness-Shorts Ratgeber & Vergleich 2021

Fitness-Shorts Ratgeber

Abbildung: 2er Pack Damen Kurze Sporthose von 4How

Auch beim Fitness kommt es auf die richtige Bekleidung an. Schließlich geht es nicht nur darum, eine gute Figur zu machen, sondern vor allem darum, eine gute Figur zu bekommen.
Die richtigen Shorts können auch im Studio oder beim Training daheim von entscheidender Bedeutung sein. Welche Auswahl es gibt, welche Shorts sich wofür eignen und wo die Vor- und Nachteile liegen, verraten wir hier.

Baumwolle - Der Klassiker

Baumwolle ist im Fitnessstudio nicht tot zu kriegen. Denn Baumwolle trägt sich sehr angenehm und durch die weiten Schnitte erlauben Fitness-Shorts aus Baumwolle volle Bewegungsfreiheit. Außerdem halten die Hosen aus Baumwolle warm und liegen im Zuge des 80er-Revivals voll im Trend.
Bei intensiven Workouts auf dem Laufband oder dem Stepper können die Shorts allerdings scheuern und haben sie sich erst einmal mit Schweiß vollgesogen, so bleiben die Shorts nass.
Baumwoll-Shorts eignen sich daher am besten für ein ruhiges Oberkörperworkout und einen entspannten Tag im Studio. Außerdem sind Baumwoll-Shorts auch meist recht günstig und eignen sich auch für einen Sonntag im Garten.

Spandex-Shorts - eng und funktional

Lauftights haben sich beim Running längst fest etabliert, denn die Hosen liegen eng an und geben so ohne Behinderung den vollen Radius des Bewegungsapparats frei. Durch das eng anliegende Material scheuert außerdem nichts. Schweiß wird sofort nach außen geleitet und trocknet dann an der Oberfläche.
Bei Männern sehen Lauftights im Studio aber gerne mal albern aus, vor allem wenn die entsprechenden Oberschenkel nicht vorhanden sind. Dafür können die Tights im Studio (oder auch beim Laufen) an- oder untergezogen werden. Dass etwas aus den locker sitzenden Shorts blitzt, wird so ausgeschlossen.
Für Frauen gibt es längst modische 2-in-1-Shorts, bei denen die Tights integriert sind. Denn natürlich lassen Tights im Fitnessstudio nur wenig Raum für Fantasie und eignen sich daher nicht für jeden.

Funktions-Shorts in lang und kurz

Shorts aus Funktionsmaterial sind sicherlich beim Sport die beste Wahl, denn auch bei längeren Sessions hält das Obermaterial trocken. Der Schweiß wird besser verteilt als bei Naturmaterialien und trocknet so schnell auf der Oberfläche, flache oder geklebte Nähte reduzieren außerdem scheuernde Stellen bei intensiven Bewegungen.
Für intensives Beintraining eignen sich eher kurze Fitness-Shorts, die nur wenig Oberschenkel bedecken. So sind auch tiefe Squats möglich, ohne dass sich die Shorts an den Knien verheddern.
Natürlich zeigen diese kurzen Shorts auch viel nackte Haut, hier muss jeder Sportler entscheiden, wie er/sie sich damit fühlt.
Auch längere Gym-Shorts sollten aber über den Knien enden, um noch die volle Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
Viele Funktions-Shorts besitzen außerdem keine Taschen, denn sie sind so optimiert, dass auch HIIT-Sessions, Calisthenics, Spinning oder Geschwindigkeitseinheiten auf dem Laufband möglich sind. Wer gerne mit dem mp3-Player in der Tasche trainiert, sollte also unbedingt auf Taschen in den Shorts achten.
Einzig negativ an den vielen Funktionsshorts ist der Preisfaktor. Gerade Markenware ist hier wirklich teuer. Dafür bieten die optimierten Schnitte und Materialien aber auch entsprechende Vorteile.

Die Shorts aufs Workout abstimmen

Fitness-Shorts gibt es in vielen unterschiedlichen Formen, Farben und Preiskategorien. Anders als Lauf- oder Fußballshorts sind die Bewegungen, denen Fitness-Shorts ausgesetzt sind, weniger rigide.
Dementsprechend sollten Käufer aber unbedingt wissen, wie sie trainieren. Denn die richtigen Gym-Shorts lassen sich optimal aufs Training und die Gewohnheiten abstimmen.
Und auch modisch müssen längst keine Abstriche mehr gemacht werden, denn vom grauen Klassiker bis hin zum grellen Fashion Statement gibt es Fitness-Shorts in allen Varianten, die den Fitnesssport so bunt und vielfältig unterstützen wie er ist.