Indoor-Fußball - Tipps für die perfekte Hallenfußball-Ausrüstung

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Die Geschichte der Fußbälle, die zunächst im Freien und dann in Hallen verwendet wurden, ist so vielfältig wie die Spiele, die Millionen von Fans auf der ganzen Welt erfreuen. Es handelt sich um Sportgeräte, die schon vor der christlichen Religion entstanden. Schon 200 Jahre vor der Geburt von Jesus Christus wurden Spiele praktiziert, bei denen gegen einen Ball getreten wurde. Zunächst wurden Lederbälle genutzt, die mit Federn gefüllt waren. Durch die Entstehung des modernen Fußballs, der im 19. Jahrhundert in Großbritannien entwickelt wurde, veränderten sich auch die Spielgeräte. Heutige Bälle werden für spezifische Zwecke geschaffen. So produzieren bekannte Hersteller wie Adidas, Puma oder Nike auch Fußbälle, die in Hallen eingesetzt werden.

Die Entwicklung des Fußballes

Mit der Entstehung des modernen Fußballs wurden Lederbälle populär. Der erste genähte Ball aus Leder, der mit einem Ventil ausgestattet war, entstand allerdings erst in den 1920er Jahren. Die Sportgeräte aus Leder blieben den Fußballern bis in die 70er Jahre erhalten. Allerdings waren diese Bälle relativ schwer. Beim Fall von Regen füllten sich die Bälle mit Wasser, wodurch schöne Pässe und Flanken kaum noch geschlagen werden konnten. Daher entwickelten die Hersteller von Sportprodukten in diesen Zeiten neuartige Bälle, die nicht mehr aus Leder, sondern aus Kunststoff geschaffen wurden. Im Innern dieser Bälle befand sich eine Blase aus Gummi, die mit Luft gefüllt wurde. In den folgenden Jahren kam es zu einer Differenzierung. Nun wurden nicht mehr nur Bälle für den Sportplatz, sondern auch für die Hallen geschaffen, in denen in kalten Wintermonaten Fußball gespielt wurde.

Fußbälle für Sporthallen

Der Hallenfußball ergänzte den normalen Ligabetrieb. Schon in den frühen 1970er Jahren wurde im Jugend- und Amateurbereich in Hallen gespielt. Später entdeckten die Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Gelegenheit, die Winterpause durch den Hallensport zu überbrücken. So wurde schon am 17. Januar 1971 das erste Turnier ausgetragen, an dem sich Vereine wie Herta BSC, Borussia Mönchengladbach oder Werder Bremen beteiligten. Die Hersteller von Sportgeräten schufen spezifische Bälle, die oftmals eine Hülle aus Filz besaßen, wodurch sich das Springverhalten veränderte. Derartiges Sportgerät wird auch in der Gegenwart produziert. So entstehen auch heute Fußbälle für Sporthallen, die eine filzartige Oberfläche besitzen. Durch die Nutzung des weichen Materials werden die Indoor-Fußbälle im Hallenbereich nicht zu schnell. Die Sportgeräte lassen sich auf dem rutschigen Grund besser kontrollieren. Hallenfußbälle wie der Derbystar Futsal Pro S-Light gelten als besonders strapazierfähig. So können manche Bälle über viele Jahre genutzt werden.

Futsal-Bälle für die Hallen

Der Weltfußballverband FIFA hat eine eigene Variante des Hallenfußballs geschaffen, die sich Futsal nennt. Im deutschsprachigen Raum ist diese Form des Fußballs in den vergangenen Jahren immer bekannter geworden. Die internationale Variante des klassischen Hallenfußballs, die vor allem in Südamerika populär ist, wird ebenfalls mit besonderen Bällen gespielt, die für die Hallen geschaffen werden. Mittlerweile werden derartige Bälle auch bei klassischen Turnieren in Sporthallen verwendet. Die Besonderheit der Sportgeräte ist das reduzierte Sprungverhalten, sodass der Futsal-Ball nicht so stark vom Boden der Hallen zurückprallt. Dafür lassen sich diese Bälle besonders gut für Tricks verwenden, sodass sich die Technik von Spielern verbessern kann. Ein Beispiel für einen derartigen Ball wird durch das renommierte Unternehmen Derbystar geschaffen. Der Hersteller produziert derzeit den handgenähten Futsal Goal Pro, der eine reduzierte Sprungkraft besitzt, weswegen er gut in Sporthallen verwendet werden kann.

Bälle für Heranwachsende

Junge Menschen begeistern sich oftmals sehr früh für den Fußball. Sie treten in regionale Vereine ein, die im Winter auch in Hallen spielen. Für die Heranwachsenden schaffen die Hersteller spezielles Trainingsgerät, das oftmals reduzierte Proportionen aufweist. Diese Bälle besitzen ein geringeres Gewicht, weswegen sie sich gut von Kindern nutzen lassen. Zumeist wiegen diese Sportprodukte zwischen 250 und 350 Gramm. Verschiedene Sporthersteller wie Jako stellen Trainingsgeräte für Heranwachsende her. So kann der Jako Fußball Light 3.0 auch gut von sehr jungen Menschen verwendet werden, die in der Halle Fußball spielen wollen.

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