Hinweis: Wir haben 13 Kaltschaummatratzen für Sie recherchiert.
Eine Kaltschaummatratze besitzt eine weiche synthetische Schaumfüllung auf einer Polyurethan Basis. Sie wird bei einer niedrigen Temperatur mit Luft geschäumt und bietet daher einen besonderen Komfort. Im Gegensatz zum heißen Schaum, der nur bei hohen Temperaturen mit den unterschiedlichsten chemischen Gasen aufgeschäumt werden kann, ist der kalte Schaum gesundheitlich sehr unbedenklich. Es handelt sich hierbei um ein konturrückbildende verschleißarmes Material, welches aufgrund seines Aufbaus für einen guten Feuchtigkeitstransport sorgt. Er passt sich jeder Körperform perfekt an und ist somit ideal für Menschen geeignet, die unter Rückenproblemen leiden. Im Liegeverhalten sind Kaltschaummatratzen mit einer Latexmatratze vergleichbar. Wie bei dieser Matratzenart wird bei einer Kaltschaummatratze ein stabiles Lattenrost mit möglichst eng stehenden Federleisten benötigt. Eines der bekanntesten Qualitätsmerkmale einer Matratze ist das Raumgewicht. Hier variieren die Angebote zwischen 25 und 60 kg/m³. Das Gewicht hat aber nichts mit dem Härtegrad der Matratze zu tun. Schließlich gibt es auch besonders leichte Raumgewichte mit einem hohen Härtegrad (Stauchhärte). Diese sind qualitativ aber nicht so hochwertig. Bei allen Herstellern stehen Kaltschaummatratzen in den unterschiedlichsten Härtegraden zur Verfügung. Somit kann sich jeder Nutzer eine Matratze auswählen, die genau den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Eine Matratze unterstützt punktelastisch die Wirbelsäule und trägt zum erholsamen und komfortablen Schlaf bei. Viele Matratzen bestehen aus einem Viscose- oder Kaltschaumkern. Viele unterschiedliche Matratzenarten können in der Strauchhärte, Raumgewicht, Komfortzonen und der Größe unterschiedlich ausfallen. Vor einem Kauf sollten diese Kriterien genau verglichen werden, um die beste Matratze auszuwählen. Das Raumgewicht beschreibt immer die Menge des Materials, welches für die Herstellung der Matratze verwendet wurde. Ein geringes Raumgewicht bedeutet daher, dass nur wenig Material verwendet wurde. Hierbei spricht man von einem geringen Raumgewicht von 40 kg/m³. Umso weniger Material verwendet wurde, umso kurzlebiger ist die Matratze. Gute Matratzen sollten mindestens ein Raumgewicht von 50 bis 60 kg/m³ haben. Neben dem Gewicht spielt auch der Komfortzonen Einbau bei einer Kaltschaummatratze eine große Rolle. Heute findet man fast nur Kaltschaummatratzen mit 5 oder 7 Zonen. Die Zonen haben die Aufgabe, den Körper des Schlafenden so zu unterstützen, dass er entlastet und gestützt wird. Gerade im Becken- und Schulterbereich ist eine komfortable Zone sehr wichtig. Bei einer 7 Zonen Matratze wird dafür gesorgt, dass die belasteten Stellen der Kaltschaummatratze durch die dauerhafte Nutzung nicht nachweichen. Sie können ohne Probleme mehrfach gedreht werden. Dadurch entsteht eine besondere Hygiene und auch der Schlafkomfort wird deutlich verbessert. Alle einzelnen Zonen der Kaltschaummatratze werden durch das drehen gleichmäßig beansprucht. Die Lebensdauer der Matratze kann dadurch ebenfalls erhöht werden. Viele Hersteller raten, die Matratze circa alle 2 Monate zu drehen. Durch die Verwendung der Zonen, die meistens durch spezielle Einspritztechniken, Bohrungen oder Kavernen eingefügt wurden, wird eine Kaltschaummatratze sehr punktelastsich.
Die Kaltschaummatratzen bieten einen hohen Schlafkomfort. Hochwertige Matratzen sind atmungsaktiv und können zusätzlich mit einem Topper versehen werden. Ein Topper ist eine Art Matratzenschoner, der zusätzlich für mehr Hygiene und einen höheren Tragekomfort sorgt. Besonders ratsam sind 7 Zonen Matratzen bei Menschen, die unter Rückenproblemen leiden. Sie unterstützen den Kopf-, Becken-, Schulterbereich und die Hüfte. Die Bereiche werden in der Mitte der Matratze gespiegelt und bauen sich von der Mitte bis zur Kopfzone gleichmäßig auf. Das hat den Vorteil, dass die Matratze beliebig gewendet werden kann. Sie kann durch ihre spezielle Herstellung die Knie unterstützen und für eine optimale Entlastung der Gelenke sorgen. Sogar der Fußbereich wird ausreichend unterstützt. Bei einem Kauf sollte also auf die Qualität, das Material, die Anzahl der Zonen, das Raumgewicht, der Bezug und der passende Lattenrost beachtet werden. Der Härtegrad sollte immer am Körpergewicht und am Schlafverhalten angepasst werden. Menschen mit einem höheren Gewicht sollten sich immer für eine dicke Matratze entscheiden. Somit sinkt der Schläfer nicht ein und alle Bereiche des Körpers können sich während des Schlafens optimal entspannen. Die Kaltschaummatratzen werden aus sogenannten Polyurethanen hergestellt und hierbei ganz ohne die Zugabe von Wärme aufgeschäumt. Die Kunstharze (Polyole) können aus Rapsölen, Pflanzenölen oder synthetisch gewonnen werden. Es gibt bei der Herstellung der Matratze zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder wird die Rohmasse in eine vorgefertigte Schäumungsform gegen und mit einem Treibmittel wie zum Beispiel CO2 aufgeschäumt, oder die Matratze wird durch eine Schäumung des Rohmaterials in Kombination mit H2O (Wasser) hergestellt. Nach dem Aufschäumen härtet der Kaltschaum aus und trocknet. Jetzt werden die einzelnen Schäume zu einer Kaltschaummatratze verarbeitet. Je nach Modell werden die verschiedensten Schäume zusammengesetzt.
Kaltschaum wird nicht nur für Kaltschaummatratzen verwendet. Auch Schuhsohlen, Autositze, Fußböden, Skier, Dichtungen oder Klebstoffe werden auf diese Art und Weise hergestellt. Wie diese Produkte so sind auch Kaltschaummatratzen sehr flächenelastisch. Sie passen sich ideal an jeder Körperform an. Zusätzlich entlasten und unterstützen sie überall an den Körperstellen, wo es benötigt wird. Dadurch wird die Wirbelsäule jederzeit korrekt gelagert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Matratzen sehr geräuschfrei sind. Selbst wenn ein Partner sehr unruhig schläft, wird der andere Partner nicht durch laute Matratzengeräusche gestört. Kaltschaummatratze sind so beliebt, da sie den sinkenden Schulterbereich eines Mannes entlasten und gleichzeitig die schmale Taille der Frau stützen kann. Diese Art der Matrazten bilden keine Kuhlen und sorgen somit für ein ideales Rückenstellungsverhalten. Sie sind leicht und einfach in der Handhabung. Der Transport einer Kaltschaummatratze ist ebenfalls sehr leicht. Bei einer guten Pflege ist eine Matratze äußerst langlebig. Sie lässt sich gut reinigen, da alle Bezüge der Matratze waschbar sind. Die Matratze kann jederzeit mit einem Topper aufgewertet werden. Die Kaltschaummatratze ist in vielen Haushalten zu finden, da sie nachts für eine perfekte Wärmeisolation sorgt. Die Matratzen stehen in den unterschiedlichsten Härtegraden, Zonen und Preisklassen zur Verfügung. Wer sich eine derartige Matratze zulegt, der tut viel für seine Gesundheit. Ein gesunder Schlaf ist wichtig für das allgemeine Wohlbefinden. Beim Kauf einer Matratze sollte darauf geachtet werden, dass die Matratze perfekt zum Lattenrost passt. Nur, wenn beides zusammenpasst, kann die Matratze ihre volle Wirkung zeigen.