Mädchen Surfbekleidung Ratgeber & Vergleich 2021

Mädchen Surfbekleidung Ratgeber

Abbildung: Damen DEA Swimming von Cressi

Surfen ist ein spannender Sport, der nicht mehr nur vom männlichen Geschlecht ausgeübt wird. Auch das weibliche Geschlecht hat diesen Sport bereits vor Jahrzehnten für sich entdeckt. Besonders immer mehr junge Mädchen möchten diesen Sport ausüben. Neben der Wahl des passenden Sportgerätes, stellt sich jedoch auch die Frage nach der Wahl der richtigen Surfbekleidung. Worauf sollte man also beim Kauf von Mädchen Surfbekleidung achten?

Welche Surfbekleidung gibt es?
Für so ziemlich jedes Körperteil wird Surfbekleidung angeboten. Es gibt den klassischen Neoprenanzug für Mädchen, der den Großteil des Körpers abdeckt. Letzterer ist auch in Form eines Surf-Badeanzugs zu haben. Zudem sind, je nach Örtlichkeit und Temperatur, Neoprenhandschuhe, Neoprenschuhe, oder eine Rash Vest für Mädchen sinnvoll. Bei letzterer handelt es sich um eine Art T-Shirt aus Neopren. Damit der Kopf geschützt wird, beispielsweise bei starkem Wind, und damit lange Haare nicht zu sehr beim Surfen stören, werden auch Neoprenkapuzen angeboten. Dabei sind alle gängigen Größen für (fast) jedes Alter verfügbar. Die Motive und Farben reichen bei den Angeboten von klassisch schwarz über vollständig pink bis hin zu Comic-Figuren.

Tipps zur Wahl der Surfbekleidung
Die Surfbekleidung sollte dem Mädchen gut sitzen und nicht drücken. Es sollte sich wohlfühlen. Nur so wird es dauerhaft Spaß am Surfen haben. Jedoch sollte beim Kauf auf ein einige Kleinigkeiten geachtet werden. Die Arme sollten beim Paddeln genug Bewegungsfreiheit haben. Es sollte nirgends zwicken. Bei Tops kann der Reißverschluss vorne oder hinten sein kann. Hier sollte auf den individuellen Geschmack genommen werden. Grundsätzlich lässt sich ein Anzug mit einem Reißverschluss an der Vorderseite aber leichter anziehen.
Soll ein Surfbikini gekauft werden, dann sollte auf einen Bikini mit Bügel verzichtet werden. Beim Surfen bzw. Paddeln liegen die Kinder mit dem Oberkörper auf dem Surfbrett. Der Bügel wird dabei in die Brust gedrückt. Dies kann langfristig Schmerzen verursachen und sehr unangenehm sein. Die Bikinis sollte außerdem ohne Neckholder sein. Beim Paddeln wird der Oberkörper automatisch nach oben gedrückt. Dies wirkt dem Neckholder entgegen und strengt die Nackenmuskulatur zusätzlich an. Verspannungen können die Folge sein.

Wahl des Materials
Wie bereits angedeutet, wird weitesgehend Neopren als Material für Surfbekleidung für Mädchen verwendet. Dabei sollte in erster Linie auf die Dicke des verwendeten Materials geachtet werden. Je dicker das Material (gemessen in Millimetern), umso wärmer hält der Anzug. Gleichzeitig sinkt die Flexibilität mit teigender Dicke, da das Material unbeweglicher wird. Einen Sonderfall stellt Surfbekleidung aus Hyperstretch-Material dar. Diese Art des Neoprens sichert den Mädchen vollständige Flexibilität, jedoch ist das Material nicht sehr widerstandsfähig und geht schnell kaputt. Weiterhin sollte auch auf die verwendeten Nähte geachtet werden. Doppelte Nähte verlängern die Lebenszeit der Surfbekleidung nicht unerheblich.
 
Farbe und Motiv
Die Surfbekleidung sollte dem Mädchen optisch gefallen. Gerade bei jüngeren Mädchen können Farbe und Motiv motivierende Faktoren darstellen. Das Kind könnte wesentlich mehr gefallen am Sport finden, wenn beispielsweise die Lieblingsfigur immer mit dabei ist, oder der Anzug in der Lieblingsfarbe gefärbt ist. Aber Motiv und Farbe sollten auch auf einen praktischen Nutzen hin gewählt werden: Signalfarben sorgen für Sicherheit im Wasser. Das Kind wird durch andere schneller wahrgenommen und die Sicherheit steigt.

Was kostet Surfbekleidung für Mädchen?
Die Kosten für Surfbekleidung für Mädchen hängen in erster Linie von dem jeweiligen Laden beziehungsweise Shop ab, in dem man die Ware kaufe möchte, ab. Wie bei jedem anderen Kleidungsstück auch, gibt es große Preisunterschiede zwischen den Marken. Neopren-Anzüge für Mädchen gibt es bereit ab 25 Euro. Surf-Badeanzüge werden beispielsweise bereits ab 40 bis 50 Euro angeboten. Es handelt sich allerdings um Einsteigermodelle. Die Preise nach oben hin sind quasi offen.