Hinweis: Wir haben 9 Makita Bohrmaschinen für Sie recherchiert.
Makita ist ein japanisches Unternehmen, das bereits seit über 100 Jahren Werkzeuge verschiedenster Art herstellt. Zum Sortiment zählen neben Elektro-, Akku- und Druckluftwerkzeugen auch Gartengeräte. Vor allem Makita Bohrmaschinen erfreuen sich dank ihres fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses bei Hobby-Heimwerkern großer Beliebtheit. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie hier.
Eine Makita Bohrmaschine ist nicht nur für passionierte Heimwerker eine sinnvolle Investition. In jedem Haushalt ist es hin und wieder erforderlich, ein Regal oder einen schweren Spiegel an die Wand zu hängen oder ein Möbelstück aufzubauen. Eine Bohrmaschine sollte daher in jeder Werkzeugkiste zu finden sein. Je nachdem, um was für ein Gerät es sich konkret handelt und welches Zubehör beiliegt, ist eine Makita Bohrmaschine äußerst vielseitig einsetzbar. Ob Sie in Beton, Stein oder Holz bohren möchten: Für jeden Einsatzzweck gibt es die richtige Bohrmaschine beziehungsweise den richtigen Bohraufsatz.
1. Die Schlagbohrmaschine
Beim Kauf einer Bohrmaschine können Sie zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. Für den durchschnittlichen Nutzer ist eine Schlagbohrmaschine genau richtig, denn diese eignet sich zum Bohren in verschiedenen Materialien - beispielsweise in Stein, Beton und Ziegel. Maschinen ohne Schlagwerk kommen hingegen hingegen nur dann infrage, wenn Sie ausschließlich in weiche Materialien bohren möchten. Wenn Sie dennoch versuchen, harte Materialien zu bearbeiten, müssen Sie damit rechnen, dass das Bohren sehr lange dauert oder die Maschine überhitzt.
Wenn Sie häufig in Beton oder Granit bohren, treffen Sie mit einem Bohrhammer die richtige Wahl. Das Gerät sieht aus wie eine Schlagbohrmaschine, funktioniert jedoch nach einem völlig anderen Prinzip: Während Schlagbohrmaschinen die Schläge mechanisch auslösen, arbeitet ein Bohrhammer pneumatisch. Sie benötigen daher beim Bohren weitaus weniger Kraft. Achten Sie beim Kauf jedoch auf eine gute Bohrleistung. Für durchschnittliche Anforderungen ist eine Schlagenergie von 0,5 bis 2,5 Joule in der Regel ausreichend. Außerdem sollten Geräte für den Hausgebrauch nicht zu schwer sein. Eine leichte Bohrmaschine mit ergonomischem Griff und elektronisch regelbarer Drehzahl ist zum Beispiel die Makita Bohrmaschine 6413.
Der Bohrschrauber ist eine kleine, kompakte Bohrmaschine, die mit nur einer Hand bedient werden kann. Das Gerät weist eine durchschnittliche Leistung und eher geringe Drehzahlen auf und eignet sich daher vorzugsweise für kleinere Montagearbeiten. Damit Sie mit dem Bohrschrauber Ihrer Wahl dennoch festsitzende Schrauben lösen können, achten Sie auf einen hohen Drehmoment. Ebenfalls wichtig sind: Links- und Rechtslauf, ein Schnellspannfutter und eine stufenlose Regelung der Drehzahl.
Zusätzlich zur normalen Bohrmaschine ist es ratsam, einen Akkuschrauber zur Hand zu haben. Dieser ist leicht, handlich und ermöglicht ein sehr flexibles Arbeiten ganz ohne Steckdose und Kabel. Vor allem beim Aufbau von Möbeln leistet ein Akkuschrauber gute Dienste.
Die sogenannte Bohrfutterspannweite gibt in Kombination mit der angegebenen Leistung (in Watt) Aufschluss darüber, für welche Arbeiten die Makita Bohrmaschine verwendet werden kann. Geräte mit 20 Millimeter Bohrfutterspannweite kommen vorrangig im professionellen Bereich zum Einsatz, während 13 Millimeter ein gutes Mittelmaß für den durchschnittlichen Haushalt ist. Kleinere Spannweiten eignen sich vorrangig zum Schrauben, zum Schleifen und zum Bohren in weiche, nichtbrüchige Materialien. Außerdem gilt: Je größer die Bohrfutterspannweite ist, umso leistungsfähiger sollte der verbaute Antrieb sein. Beim Bohrfutter selbst handelt es sich im Idealfall um ein Schnellspannfutter, so wie etwa bei der Bohrmaschine Makita HP1641.