Meditationsbank Ratgeber & Vergleich 2023

Meditationsbank Ratgeber

Abbildung: Klappbar Dharma von Lotuscrafts

Welchen Zweck erfüllt eine Meditationsbank? Nichts ist beim Meditieren von einer so hohen Wichtigkeit wie das Einnehmen einer aufrechten und entspannten Sitzhaltung.
Die Schwierigkeit besteht, besonders bei Leuten, die neu in den Bereich der Meditation einsteigen, besonders darin, gleichzeitig sämtliche Muskeln anzuspannem und dennoch locker und entspannt zu sein und diese Haltung auch aufrecht zu erhalten.
Die Meditationsbank hilft bei der Meditation dabei, eben genau diese Sitzposition zu wahren - denn nur mit der richtigen Körperhaltung können spirituelle Energien fließen und gedankliche Strömen können ihr optimales Potential entfalten.
Somit kann eine solche Bank mittlerweile als grundlegendes Utensil gesehen werden, nicht umsonst findet sie ihre Tradition bereits seit einigen Jahrhunderten in gedenkwürdigen Orten, beispielsweise Klöstern. Aus welchem Material wird eine Bank dieser Art gefertigt? In der Regel bestehen Meditationsbänke aus Holz, dabei gibt es jedoch verschiedene Varianten, bei denen auch die Optik eine Rolle spielt.
Je nach Wunsch kann das Holz in einer solchen Form geschliffen und veredelt werden, dass es glatt und weich aussieht und absolut keine Makel an der Oberfläche hat, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Holz rau und ungeschliffen ist, sodass es naturbelassen und wenig bearbeitet aussieht - und sich auch so anfühlt.
Dies kann dem Käufer frei nach Wunsch überlassen werden, da Holz so ein variabler und vielfältiger Rohstoff ist, kann dabei der Kreativität freier Lauf gelassen werden. Es ist ebenfalls möglich, dass man sich eine Bank mit einem Polster als Sitzfläche anschafft, dieses besteht in der Regel aus Kunststoff und sorgt für eine gewisse Weiche im Sitz selbst.
Im Übrigen beträgt die Größe - je nach Größe des Meditierenden selbst - 15 bis 25 Centimeter. Auf welche Art und Weise funktioniert eine Meditationsbank? Der Zauber eines Meditationsbänkchens liegt in der Art und Weise, wie sie geformt ist.
Die Sitzfläche, auf der der Meditierende immer ein ausreichendes Maß an Platz finden sollte, ist so geformt, dass sie vorne etwa 2 bis 3 Centimeter "abfällt", sprich, nach unten geht.
Das hat den Effekt, dass der komplette Raum des Beckens des Meditierenden einen Schwung nach vorne erhält, was die Wirbelsäule in ihrer Lothaltung enorm unterstützt. Zeitgleich wird dafür gesorgt, dass trotz der Anspannung der Wirbelsäule der Bauchraum frei, locker und ohne zusätzliche Belastung bleibt, sodass die Energien gewissermaßen keinerlei Blockaden seitens des Bauches oder der Wirbelsäule erfahren.
Der Meditierende selbst befindet sich in einer knienden Haltung, die Bank sollte sich dabei in der Mitte von Gesäß und Unterschenkel befinden, sodass eine gute Stabilität der verschiedenen Regionen aufrecht erhalten werden kann.
Es ist weiterhin hilfreich, die Haltung durch ein Sitzkissen zu unterstützen, insbesondere, wenn man sich für den Lotus-Sitz entscheidet. Dieser ist insbesondere aus dem fernöstlichen Raum bekannt, jedoch ist es für Europäer in der Regel schwierig zu wahren, weshalb auch hier das Zurückgreifen auf ein Meditationsbank als nützlich erachtet wird.
Beim Meditieren selbst sollte man außerdem darauf achten, dass nur Muskeln und Wirbelsäule das Gewicht tragen - ohne, dass Verspannungen oder Ähnliches entstehen. Dies kann ein gewisses Maß an Übung erfordern, jedoch hilft die Bank, vor allem in Kombination mit einem Kissen dabei, die Grundhaltung zu lernen und zu perfektionieren. Welches Modell einer Bank empfiehlt sich beim Kauf? Es sollten die Aspekte Bequemlichkeit, Nutzen und auf Wunsch auch Design vereint werden.
Dabei gibt es verschiedene Modelle und man sollte darauf achten, dass sie zum Stand des Könnens passt - sprich, ob man bei der Meditation noch am Anfang steht oder schon fortgeschritten ist.dieses bei Amazon erhältliche Objekt aus Massivholz, welches sich durch seine positiven Resonanzen auszeichnet und direkt ein Kissen mit sich bringt.