Pool Rutsche Ratgeber & Vergleich 2023

Pool Rutsche Ratgeber

Abbildung: XL von Smoby

Wenn das Thermometer im Sommer unaufhörlich steigt und zum Sprung in den heimischen Pool einlädt, gibt es für Kinder kein Halten mehr. Kleinkinder lieben es, bei warmem Wetter durch das kühle Nass zu stampfen und sich gegenseitig mit Wasser zu bespritzen. Für noch mehr Spaß können Eltern mit dem Anbringen einer Pool-Rutsche sorgen. Sie verbindet zwei der Lieblingsbeschäftigung eines jeden Kleinkindes und fördert zugleich ihre Entwicklung. Beim Kauf und dem Betrieb einer Rutsche sollten Eltern allerdings auf einige Dinge achten, damit das Rutschvergnügen ohne schmerzliche Folgen bleibt.

Unterschiedliche Arten von Pool-Rutschen

Der Klassiker unter den Pool-Rutschen ist die Kunststoffrutsche, die mit dem unteren Ende der Rutschbahn in das Schwimmbecken gestellt wird. So können Kinder auf die Rutsche klettern und von dort aus direkt in das Wasser rutschen. Immer mehr Rutschen sind mit einem Anschluss für einen Gartenschlauch ausgestattet. Durch ihn ist es möglich, die Rutschbahn der Pool-Rutsche mit einem konstanten Wasserfluss in eine echte Wasserrutsche zu verwandeln. Das sorgt bei heißen Temperaturen dafür, dass die Rutschbahn stets angenehm temperiert ist und die Kids leichter in den Pool rutschen können. Eine weitere Variante sind Pool-Rutschen zum Aufblasen. Sie funktionieren wie klassische Pool-Rutschen, sind zum Teil mit einem Schlauchanschluss ausgestattet und verringern die Verletzungsgefahr. Wer kein Schwimmbecken hat, kann zu sogenannte Badeinseln greifen. Sie sind meistens aufblasbar und enthalten neben einem Schwimmbecken eine Rutsche sowie weitere Spielmöglichkeiten. Neben der Art der Rutsche gibt es noch weitere Faktoren, die Eltern beim Kauf einer Kinderrutsche für den Pool beachten sollten.

Sicherheit ist wichtigstes Kaufkriterium

Bei der Anschaffung einer Pool-Rutsche für ihren Nachwuchs sollten Eltern zuerst auf die Sicherheit achten. Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass die Rutsche mit dem "GS"-Siegel für "geprüfte Sicherheit" ausgerüstet ist. Das Siegel erhalten nur Gegenstände wie beispielsweise Spielzeuge, deren Hersteller diese von einer unabhängigen Prüfstelle wie LGA, TÜV oder VDE auf Sicherheit überprüfen lassen. Darüber hinaus ist zu empfehlen, die Rutsche vor dem Kauf persönlich in Augenschein zu nehmen. Scharfe Kanten und hervorstehende Schrauben an den Stufen, den Handläufen oder auf der Rutschbahn bergen ein Verletzungsrisiko und sollten ein Ausschlusskriterium für die Pool-Rutsche darstellen. Wichtig ist zudem, dass die Pool-Rutsche vom Hersteller für das Alter und das Gewicht des Kindes zugelassen ist. Ist das Kind zu schwer, besteht das Risiko, dass Teile abbrechen oder die ganze Rutsche zusammenbricht.

Auf die Haltbarkeit achten

Pool-Rutschen sind eine Investition, die schnell mit einem dreistelligen Eurobetrag zu Buche schlägt. Umso wichtiger ist es, auf die Haltbarkeit der Rutsche zu achten. Da die Rutschen vorwiegend im Freien zum Einsatz kommen, sollten sie vor UV-Strahlen geschützt sein. Dadurch bleichen die Farben nicht so schnell aus und das Material wird durch die Sonneneinstrahlung nicht porös und brüchig. Bei schlechtem Wetter und im Winter sollte die Rutsche in die Garage oder den Keller gestellt werden. Hier ist es praktisch, wenn sich die Pool-Rutsche leicht demontieren lässt und nur wenig Platz wegnimmt. Bei Modellen zum Aufblasen kommt es nicht zu Platzproblemen. Es ist allerdings wichtig, die Rutsche nach jedem Gebrauch trocknen zu lassen und erst anschließend wegzuräumen. Ansonsten kann sich leicht Schimmel bilden.

Darauf sollten Eltern nach dem Kauf achten

Eine Pool-Rutsche wird von Kindern dankend in Empfang genommen aus ausgiebig genutzt. Eltern sollten Ihre Kinder jedoch keinesfalls aus den Augen lassen. Besonders bei ungeübten Kindern und Rutschen, die mit einer Bewässerung ausgestattet sind, ist das Risiko da, dass die Kleinen von Rutschbahn fallen. Auch beim Besteigen der Stufen kann es durch Feuchtigkeit leicht zum Abrutschen kommen, was Verletzungen zur Folge haben kann. Hier empfiehlt es sich, zu Rutschen zu greifen, deren Stufen mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung versehen sind. Das ist zum Beispiel bei den Rutschen des französischen Herstellers Smoby, wie der Wellenrutsche, der Fall. Eltern sollten jedoch generell bei kleinen Kindern stets beim Rutschen dabei sein und sie im Zweifelsfall festhalten, bis sie selbst die nötige Sicherheit haben.