Hinweis: Wir haben 13 Regenhosen für Sie recherchiert.
Sowohl im Beruf, als auch in der Freizeit gibt es Tage, bei denen man auch bei schlechtem Wetter raus muss. In solchen Situationen ist es jedoch nur selten möglich einen Regenschirm zu nutzen und ein Regenumhang wäre zwar ein guter Schutz, jedoch sind solche Umhänge so ungünstig gestaltet, dass sie jede Tätigkeit stark beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll sich regenfeste Kleidung zuzulegen, die einerseits einen idealen Schutz vor der Witterung bietet und andererseits die Bewegungsfreiheit möglichst wenig behindert, damit man seiner gewohnten Tätigkeit uneingeschränkt nachgehen kann. Darüber hinaus muss die Kleidung aus solchen Materialien gefertigt sein, die atmungsaktiv sind und ein angenehmes Mikroklima am Körper schaffen. Solche Kleidung ist in Form von Jacken, vor allem in der kalten Jahreszeit, absolut alltäglich. Alle erdenklichen namhaften Textilhersteller werben mit neuartigen Materialien, die besonders warm halten, besonders witterungsfest und besonders angenehm zu tragen sind. Doch bei Regenhosen sieht dies deutlich anders aus. Hier ist der Markt deutlich kleiner, da zumindest im Alltag die Hose beim Gehen großteils mit von der Jacke geschützt wird und kaum ein Bedarf an Regenhosen besteht.
Da der Markt vergleichsweise klein ist, muss man entsprechend stark auf die Qualität achten. Es kommt auf den Zweck an, für den man die Hose benötigt und auf die technischen Daten des Materials. Abhängig davon, für welche Art von Aktivität man die Regenhose benötigt, muss sie mehr oder weniger Bewegungsfreiheit bieten. Zu diesem Zweck hat man die Wahl zwischen Hardshell und Softshell Materialien. Hardshell Textilien sind aus mehreren Lagen relativ fester und somit starrer Materialien gefertigt. Sie sind besonders witterungsbeständig, jedoch meistens als extra Schutzschicht über anderer Kleidung gedacht. Die Bewegungsfreiheit wird von einer solchen Regenhose deutlich eingeschränkt, weshalb sie eher für schwere Arbeit geeignet ist, bei der es nicht so stark auf Komfort ankommt. Softshell Textilien sind hingegen wesentlich dünner und flexibler. Daraus ergibt sich ein etwas schlechterer Schutz vor starkem Regen. Softshell Regenhosen sind vor allem für die Freizeit, beispielsweise beim Sport geeignet, da hier durch die körperliche Betätigung kleinere Wassermengen, die eventuell eindringen könnten unmittelbar wieder verdunsten und kaum bemerkt werden.
Regenhosen sind aufwändig gefertigte Kleidungsstücke aus modernsten Materialien die viele Aufgaben erfüllen müssen. Deshalb ist es wichtig ein Produkt zu wählen, welches den hohen Anforderungen genügt. Der wichtigste Bestandteil ist die wasserabweisende äußerste Materialschicht. Das Material wird wie dasjenige für Zelte technisch beurteilt indem die Dichtigkeit mit Millimetern Wassersäule angegeben wird. Hierbei wird das Material einem gewissen Wasserdruck ausgesetzt bis Wasser durchsickert. Dabei entsprechen 10.000 mm Wassersäule einem Druck von knapp 1 bar. Zwar gilt das Material ab 4000 mm als wasserdicht, jedoch gibt es Modelle bis 50.000 mm Wassersäule. Während dieses Wasserdichte Material in den meisten Fällen sehr hochwertig ist, zeigen sich die Schwächen an den Nähten oder dem Verschluss. Besonders die Nähte müssen mehrfach wasserdicht gearbeitet sein, damit hier tatsächlich kein Wasser eindringen kann. Sie werden bei hochwertigen Regenhosen laminiert und bilden so eine durchgehende Kunststoffschicht. Offenliegende Nähte sollten regelmäßig imprägniert werden um ihre wasserfestigkeit langfristig zu erhalten. Ein Reißverschluss sollte so unter dem Außenmaterial geschützt sein, dass hier ebenfalls kein Wasser eindringen kann. Für die innere Materialschicht ist die Durchlässigkeit für Wasserdampf, also verdunstete Körperflüssigkeit oder minimalste Regenmengen, besonders wichtig. Der Wert wird gelegentlich als Dampfdruckdurchlass angegeben und die Regenhose ist umso atmungsaktiver, je höher dieser Wert ist. Somit ist der Tragekomfort höher und es entsteht kein feucht-warmes Mikroklima unter der Regenhose. Letztlich kommt es in Sachen Tragekomfort auf das Innenfutter an. Hier zählt vor allem die persönliche Empfindung. Ein dickes Innenfutter kann im Winter wärmen, im Sommer jedoch stören und es nimmt in jedem Fall weitere Bewegungsfreiheit. Zur Beurteilung der Eignung muss dies letzlich selber ausprobiert werden.