Steppbett Ratgeber & Vergleich 2023

Steppbett Ratgeber

Abbildung: Bettdecke 135 x von Utopia Bedding

Steppbetten sind eines der beliebtesten Bettdecken. Es gibt hierbei einige Unterschiede, die beim Kauf einer Decke beachtet werden sollten. Besonders wichtig ist, dass man sich unter der Bettdecke wohlfühlt und weder friert noch schwitzt.

Vorteile eines Steppbettes

Ein gutes Steppbett ist immer mit einem hochwertigen Füllmaterial ausgestattet. Viele Decken gibt es als leicht, duo oder kombi zu kaufen. Das bedeutet, dass sie mit unterschiedlichen Füllungen für den Winter oder Sommer ausgestattet sind und somit immer für die richtige Temperatur sorgen. Die Optik einer Steppdecke wird immer durch die Steppart beeinflusst. Die Steppung fixiert auf eine natürliche Art und Weise die Füllung. Sie hat aber auch eine wichtige Auswirkung auf die Wärmeisolation einer Decke. Eine Winterdecke sollte immer mit sogenannten innenliegenden Stegen ausgestattet werden. Das sorgt für ein höheres Volumen und verhindert, dass die Füllung innerhalb der Decke verrutscht. Immer dort, wo die Füllung in der Decke verrutscht, entstehen Kaltzonen. Bei Steppdecken für den Sommer wird beim Abstecken der Stoff auf Stoff festgenäht. Dadurch entstehen absichtlich Kühlzonen, durch die die überschüssige Wärme entweichen kann. Eine Steppdecke bietet also immer den Vorteil, dass sie je nach Bedarf für den Sommer oder Winter ausgewählt werden kann.

Eigenschaften einer Steppbettdecke

Eine Bettdecke, die mit einer losen Daunenfüllung ausgestattet ist, erfordert eine speziellere Steppart als eine Bettdecke, die mit einem weichen Vlies aus Seide, Tierhaaren oder Kunstfasern individuell gefüllt sind. Ganz unabhängig vom jeweiligen Füllmaterial der Bettdecken sie sie durch ihre Machart für die unterschiedlichsten Jahreszeiten oder Verwendungszwecke ausgelegt. Wenn das Füllmaterial richtig gewählt wurde und die Decke mit einer durchschnittlichen Wärmewirkung ausgestattet ist, dann handelt es sich um Steppbetten für die Übergangszeit. Das bedeutet, dass die Decken für den Winter und Sommer gleichermaßen gut geeignet sind. Ein sogenanntes Ballonbett ist ein Bettdeckenformat, das ganz ohne Steppnähte auskommt. Die Füllung befindet sich hierbei lose in der Bettdecke und wird nicht in der Hülle unterteilt. Im Vergleich zu einer modernen Flachdecke, die über eine fixierenden Steppung verfügt, verlieren diese Bettenarten immer mehr an Bedeutung. Anders sieht es mit einem Karosteppbett aus. In diesem Steppbett werden eingenähte in Stegbänder immer abwechselnd in die Längs- und Querrichtung angebracht. Sie schließen das Wandern der Füllung aber nicht vollständig aus. Gerade bei einer Bettdeckenbefüllung bietet die beliebte Steppart viele Vorteile.

Für jeden Bedarf die richtige Steppdecke

Eine ganz andere Deckenart ist eine Kassettendecke. Bei dieser Bettdecke wird mit einem eingenähten Steg viele große, gleichmäßige Karos abgesteckt. Häufig sind die geschlossenen Kammern 3 x 4 oder 4 x 6 geschlossenen Kammern eingeteilt. Dadurch wird ein Verrutschen der Füllungen mehr oder weniger verhindert. Die Steghöhe kann je nach gewünschter Wärmeisolation zwischen 2 und 15 cm variieren. Gleichzeitig sorgen die Stege für eine angenehm gleichmäßige Dicke der Bettdecke. Diese verfügt über eine optimale Bauschkraft und verhindert dadurch den Verlust der Körperwärme. Eine ganz andere Variante dagegen sind Einziehdecken. Diese Decken verfügen über eine Art von Steppung, die besonders gerne an warmen Tagen verwendet wird. Einziehdecken werden mit vielen kleinen Karos ausgestattet. Die werden nicht in eingenähte Stege unterteilt. Der Ober- und Unterstoff werden bei den Decken direkt miteinander verbunden. Überschüssige Wärme kann dadurch ungehindert abgeleitet werden.