In der heutigen digitalisierten Welt spielen Tintenstrahldrucker nach wie vor eine wichtige Rolle, sowohl im Heimbüro als auch im geschäftlichen Bereich. Sie sind für ihre Fähigkeit bekannt, hochwertige Ausdrucke mit lebhaften Farben zu produzieren. Unser Artikel zielt darauf ab, verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen, um Ihnen dabei zu helfen, den Drucker zu finden, der Ihren Anforderungen entspricht.
Wir betrachten diverse Produktmerkmale, wie etwa Druckgeschwindigkeit, Auflösung, Konnektivitätsoptionen und Tintenverbrauch. Anhand dieser Kriterien identifizieren wir Stärken und Schwächen der einzelnen Tintenstrahldrucker. Unsere Informationen beruhen auf Erfahrungswerten und detaillierten Produktbeschreibungen, die wir sorgfältig analysiert haben.
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Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Tintenstrahldruckers ist die Druckauflösung, die die Bildqualität beeinflusst. Je höher die Auflösung, desto schärfer und detaillierter sind die ausgedruckten Bilder. Es ist ratsam, einen Drucker mit einer Auflösung von mindestens 1200 x 1200 dpi zu wählen, um hochwertige Druckergebnisse zu erzielen.
2.) Tintenpatronen und Druckkosten
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Verfügbarkeit und der Preis der Tintenpatronen. Bevor man einen Tintenstrahldrucker kauft, sollte man recherchieren, wie teuer die Ersatzpatronen sind und wie viele Seiten sie voraussichtlich drucken können. Es ist auch sinnvoll, sich nach kompatiblen Patronen umzusehen, die oft günstiger sind als die Originalpatronen des Herstellers.
Die Druckgeschwindigkeit ist ein weiterer Aspekt, der beim Kauf zu berücksichtigen ist. Wenn man häufig große Mengen an Dokumenten drucken möchte, ist ein Drucker mit einer höheren Druckgeschwindigkeit von Vorteil. Zusätzlich kann es nützlich sein, nach Funktionen wie beidseitigem Druck oder kabellosem Drucken zu suchen, um den Benutzerkomfort zu erhöhen.
4.) Papierkapazität und Papiergrößen
Die Papierkapazität ist ebenfalls wichtig, da sie bestimmt, wie oft Papier nachgelegt werden muss. Wenn man regelmäßig große Druckaufträge hat, ist es von Vorteil, einen Drucker mit einem größeren Papierfach zu wählen. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Drucker die gewünschten Papiergrößen unterstützt, wie zum Beispiel DIN A4 oder Fotopapier.
5.) Wartung und Reparaturen
Vor dem Kauf eines Tintenstrahldruckers sollte man sich auch über Wartung und Reparaturen informieren. Einige Druckermodelle erfordern regelmäßige Reinigung oder haben höhere Wartungskosten. Es kann hilfreich sein, Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte zu lesen, um zu wissen, ob der Drucker anfällig für Defekte oder teure Reparaturen ist.
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Tintenstrahldrucker sind noch immer die verbreitetsten Drucker in deutschen Privathaushalten, während sie in größeren Firmen eher auf dem Rückzug sind und von Laserdruckern verdrängt oder abgelöst werden.
Für die nicht professionelle Anwendung bleibt der Tintenstrahldrucker bzw. der Tintendrucker aber nach wie vor unerreicht in Bezug auf Preis und Leistung.
CIJ und DoD
Der eigentliche Tintenstrahldrucker ist ein CIJ: Ein Continuous Ink Jet, also ein wirklicher Tintenstrahldrucker. Solche Tintenstahldrucker senden einen kontinuierlichen Strahl an Tinte auf eine Fläche, wobei ein System entscheidet, welche der Tropfen relevant für das gewünschte Ergebnis sind. Der Rest wird wieder in den Kreislauf kontinuierlichen Tintenflusses integriert und quasi wieder verwendet. Ein Drucker, welcher eine so komplexe Technik benötigt, ist naturgemäß nicht in privaten Haushalten zu finden. Der CIJ wird nur in der Industrie eingesetzt und dient auch als Grundlage für die revolutionäre Technik der 3-D-Drucker.
Ein DoD-Drucker (Drop on Demand) ist im Grunde ein reiner Tintendrucker, der eine vorgegebene Fläche besprüht. Durch dieses einfache Verfahren sind DoD-Drucker jene Variante, welche Büros und private Lebensräume erobert haben. DoD-Drucker haben den großen Vorteil, vergleichsweise günstig zu sein, wenn es um gewisse Anwendungen geht. Niemand kann günstiger eine Visitenkarte mit farbiger Schrift oder auch mit einem farbigen Hintergrund erstellen als der Inhaber eines DoD-Druckers. Dass die Qualität der Drucke nicht der einer professionellen Agentur entspricht, erklärt sich von selbst. Immerhin aber war es vor der Verbreitung von Tintendruckern faktisch undenkbar, dass bereits Grundschüler über eine eigene Visitenkarte verfügen, was früher ein Privileg des Adels und Geldadels war.
Früher und heute
Die Geschichte des Tintenstrahldruckers reicht zurück in die späten 60er und frühen 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als die Firma Teletype Corporation den ersten Tintenstrahldrucker erschuf. Diese Zeit war indes noch nicht bereit für ein solches Gerät; lange Zeit über dominierte der Nadeldrucker mit seiner scheinbaren weil greifbaren und ratternden Beherrschbarkeit über den Tintenstrahldrucker, zumal Papier teuer war und es nicht üblich war, einzelne Seiten auszudrucken: Die meisten Firmen verlangten lediglich Ausdrucke langer Protokolle, die natürlich mit einem Nadeldrucker günstiger herzustellen waren, während der große Rest der Korrespondenz noch von Hand erledigt wurde. Die Menschen misstrauten zudem den Maschinen und der Nadeldrucker hatte den angenehmen Effekt, dass er wenig geheimnisvoll oder gar dem Menschen überlegen wirkte. Als sich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts der PC seinen Weg in die Büros der westlichen Welt bahnte, hatte die japanische Technologie-Offensive die westlichen Hersteller weitgehend verdrängt und Teletype Corporation blieb es nicht vergönnt, den Siegeszug der Tintenstrahldrucker federführend zu begleiten. Die heute dominierenden Fimen auf dem Gebiet der Tintendrucker für den privaten Gebrauch sind Epson, Canon, HP sowie diverse Anbieter der Discount-Märkte, hinter denen sich allerdings in der Regel Produkte der genannten großen Hersteller verbergen. Was in den Discount-Märkten feilgeboten wird, ist meist ein Markenprodukt ohne die entsprechenden Garantieleistungen eines solchen Produkts und ohne womöglich das Prestige, das für den Käufer mit dem Besitz eines Markenprodukts einhergehen mag. Für die nähere Zukunft ist abzusehen, dass chinesische Anbieter die japanische und amerikanische Konkurrenz massiv unter Druck setzen werden, da Plagiate zu günstigeren Preisen weltweit auf Interesse stoßen.
Vorteile und Nachteile
Als Konkurrent des Tintenstrahldruckers im Büro und in der Wohnung muss der Laserdrucker genannt werden. Der Laserdrucker ist dem Tintenstrahldrucker in vielerlei Hinsicht überlegen: Er ist erheblich leiser, er ist erheblich schneller und sein Druckbild ist frei von Unregelmäßigkeiten, welche ein Tintenstrahldrucker gerne erzeugt, wenn er nicht häufig genug eingesetzt wird: Die Düsen des Tintenstrahldruckers verstopfen, wenn sie nicht gereinigt werden und der Drucker liefert verschmierte Bilder ab. Laserdrucker sind sicher effektiver und zuverlässiger, sofern der Benutzer lediglich Schrift drucken möchte. Ein farbiger Laserdrucker indes ist für private Haushalte nach wie vor eher kaum erschwinglich. Tintenstrahldrucker haben längst aufgeholt und können auch hochwertige Bilder ohne teures Spezialpapier erstellen. Sie sind zwar noch immer nicht dokumentenecht, dafür aber unerreicht günstig und für die Ansprüche der meisten Haushalte absolut ausreichend. Auch in Bezug auf Schnelligkeit und Lautstärke haben sich in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte gezeigt.
Häufig gestellte Fragen
Ein guter Tintenstrahldrucker sollte über Funktionen wie Drucken, Scannen, Kopieren und gegebenenfalls Faxen verfügen. Wichtige Eigenschaften sind eine hohe Druckauflösung, eine gute Druckgeschwindigkeit, WLAN-Konnektivität und eine ausreichende Papierkapazität.
Es ist empfehlenswert, originale Tintenpatronen des Herstellers zu verwenden, da diese in der Regel eine bessere Druckqualität und Langlebigkeit bieten. Es gibt auch hochwertige kompatible Tintenpatronen, die zu einem günstigeren Preis erhältlich sind, jedoch variiert die Qualität je nach Anbieter.
Die Kosten für Tintenstrahldrucker setzen sich aus dem Anschaffungspreis des Druckers sowie den regelmäßigen Ausgaben für Tintenpatronen zusammen. Es ist wichtig, die Langzeitkosten zu beachten, da einige Drucker möglicherweise günstig in der Anschaffung sind, aber teurere Tintenpatronen erfordern.
Ja, die Druckqualität kann je nach Modell und Hersteller variieren. Es ist ratsam, vor dem Kauf Rezensionen und Tests zu lesen, um die Druckqualität und andere Leistungsmerkmale des gewünschten Tintenstrahldruckers zu überprüfen.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
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Hallo,
auch meinen Drucker (HP OfficeJet Pro8715) hat es erwischt, durch ein Firmwareupdate verweigert der Drucker sein Dienst mit Fremdtintenpatronen...