Hinweis: Wir haben 13 Unkrautbrenner für Sie recherchiert.
Auf Flächen, die gepflastert sind, kann Unkraut allgemein ziemlich schlecht behandelt werden. Gerade im Frühjahr sind die kleinen Pflänzchen auf Terrassen, gepflasterten Wegen und Hofeinfahrten besonders lästig. Weil das Spritzen von Unkraut durch gewisse aggressive Chemikalien in der Bundesrepublik verboten ist, besteht eher die Möglichkeit, mit einem Unkrautbrenner den hartnäckigen Gewächsen effizient und schnell beizukommen.
Das Prinzip dieser Unkrautvernichter ist besonders einfach: Entweder wird Wärme durch eine Keramikplatte abgegeben, die mit Gas beheizt ist oder durch eine Gasflamme an das Unkraut abgegeben. Somit zerstört man die Zellwände der Pflänzchen, und die Eiweißmoleküle beginnen zu denaturieren. Aufgrund dessen ist dieses Unkraut so erheblich geschädigt, dass es nach ein paar Tagen vergeht. Die Gewächse vollständig zu verbrennen stellt auch eine Vernichtungsmöglichkeit dar. Jedoch ist dies nicht notwendig, da mehr Energie verbraucht wird als bei ersterer Version. Aus biologischer Sicht ist erstere Variante schon eher vertretbar. Beim Abflammen ist es sinnvoll, sich langsam und konzentriert über das betreffende Gebiet zu bewegen. Den Brennstab bewegt man am besten langsam hin und her. Der Abstand beträgt im Idealfall fünf bis 15 Zentimeter.
Je nach Bodenbeschaffenheit und Grundstück gibt es verschiedene Typen von Unkrautbrennern. Es sind Geräte mit oder ohne Thermoflamm erhältlich. Thermoflamm stellt seit einigen Jahren ein Synonym dar für ein gründliches Vernichten von Unkraut ohne Chemikalien. Piezo-Unkrautbrenner ist besonders praktisch.
Die Unkrautbrenner, die eine Gaskartusche enthalten, funktionieren mit offener Flamme, die aus dem Entzünden des Gases entsteht. Dabei ist es von Bedeutung, achtsam zu arbeiten und lediglich Einfahrten und Wege zu behandeln, wenn Windstille herrscht. Diese Typen der Unkrautvernichter sind vor allem für kleine Flächen ratsam sowie bei vielen Herstellern und in verschiedenen Kategorien preiswert zu erwerben. Sie sind einfach zum Handhaben.
Je größer die Fläche ist, die behandelt werden soll, desto mehr Gas wird benötigt, das sich in einer Gaskartusche befindet. Die Ausführungen genügen dafür oft nicht. Deshalb gibt es Unkrautbrenner mit Propangasflaschen. Diese Produkte arbeiten ebenso mit offener Flamme. Jedoch verfügen die Flaschen über ein größeres Fassungsvermögen und die Ausführungen sind mit zwei Flammen ausgestattet, damit das Abflammen rascher erfolgt. Meist erhält man diese Modelle mit kleinen Wagen oder Halterungen für die schweren Propangasflaschen.
Neben den Varianten mit offener Flamme sind ebenso Produkte erhältlich, die mit erhitzten Keramikplatten die Gewächse vernichten. Damit ist es möglich Unkraut unter Hecken und Büschen dauerhaft zu beseitigen, ohne dass weitere Gewächse mit beschädigt oder abgebrannt werden. Infrarot-Ausführungen sind deshalb besonders einfach und sicher zu bedienen, arbeiten jedoch bei sehr hohen Temperaturen.
Wie die eben genannten Ausführungen gibt es auch elektrische Unkrautvernichter, die ohne Gasbrenner und ohne eine offene Flamme arbeiten. Hier betätigt man einen Elektromotor durch Knopfdruck, der dann Hitze erzeugt und das Unkraut samt seinen Zellen zerstört. Dabei sind die Geräte nur ohne Gaskartusche für einige Sekunden über das Unkraut zu halten. Danach sieht dieses noch genauso aus wie davor, stirbt jedoch nach mehreren Tagen ab und ist dann einfach abzufegen. Die elektrischen Brenner können oft ebenso als Grillanzünder benutzt werden und bieten deshalb zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, was bei Gasbrennern allerdings nicht der Fall ist. Gasbrenner sind jedoch in Bio-Varianten erhältlich, die damit viel umweltfreundlicher verwendet werden können als Thermoflamm-Geräte, die elektrisch funktionieren.
Wenn man ein Abflammgerät kaufen möchte, sollte man auf manche Kriterien vorher achten, damit bei der Wahl des persönlichen Unkrautvernichters nichts mehr im Wege steht.
Durch die Piezo-Zündung spart man sich den Gebrauch eines Feuerzeugs oder Zündholzes zum Entflammen des Unkrautvernichters. Vorteilhaft sind hierbei das sichere Anzünden sowie Arbeiten mit der offenen Flamme. Wenn der Zünder jedoch mal defekt ist oder manche Teile davon, ist es zum Teil schwierig die passenden Fachleute zu finden, damit das Gerät fachgerecht instand gesetzt wird.
Beim Zubehör ist es wichtig, dass man sich für den persönlichen Unkrautbrenner entscheidet und ganz nach den eigenen Vorlieben handelt. Je nach Marke und Hersteller enthalten die Geräte bereits Kabel, Schläuche oder Gasflaschen und Druckregler. Allgemein sollte man jedoch davon ausgehen, dass bei längerer Benutzung des Unkrautvernichters immer Propan- oder Gasflaschen nachgekauft werden müssen. Hier hilft es meistens nach guten Kaufoptionen online zu schauen, selbst wenn die Lieferzeiten in manchen Fällen ein bisschen mehr Zeit beanspruchen.
Vor allem die Versionen mit offenen kleineren Flammen, jedoch ebenso die elektrischen Unkrautvernichter eignen sich bestens, um weitere Funktionen im Garten und Haushalt zu übernehmen. Nachfolgend werden zusätzliche Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.
Ein Unkrautbrenner hilft, das Grillfeuer zu entfachen. In geeigneter Entfernung kann ein Grill durch ein Abflammgerät gut angewärmt werden. Dabei bekommt die Grillkohle großflächig eine Starthitze. Entweder eignet sich der Unkrautvernichter zum Vorerhitzen für einen Grillanzünder oder schon für das Entfachen von Holzkohle. Das hängt von der zugeführten Temperatur ab. Auf diese Art wird sicherlich Zeit gespart und für den Anwender viel mehr Sicherheit geboten. Ein Unkraut-Gasbrenner stellt hiermit ein sinnvolles Gerät im Außenbereich dar.
Die kalte Jahreszeit mit ihrem Frost bereitet vielen Hausmeistern oder Hausbesitzern viel Arbeit. Der Untergrund an einem Bürgersteig sollte am besten sicher begehbar sein. Wenn Personen beispielsweise auf einem nicht gestreuten Weg vor einem Haus einen Unfall erleiden, können diese Schadensersatzansprüche stellen. Selbst auf den Gehwegen, die die Hausbewohner selbst benutzen, sollte das Unfallrisiko verringert werden. Durch Abflammgeräte können dicke Eisschichten einfach entfernt werden. Es ist auch möglich, dass man die ersten Anzeichen von Blitzeis mindert. Damit kann angetautes Eis schließlich als Wasser vom Bürgersteig fließen, ohne dass die Gefahr von Eisbildung auf dem Untergrund wieder extrem auftritt.
Der Unkrautbrenner kann bei einer Temperatur bis maximal 1800 Grad Celsius ebenso als Schweißgerät dienen. Es ist von Bedeutung, dass man bei Bedarf den Untergrund anwärmt. Das ist für zahlreiche Materialien notwendig, wichtig oder kann das Arbeiten erleichtern. Zahlreiche Materialien weisen dann beispielsweise beim Schweißvorgang ein besseres Verhalten auf. Meistens ist es auch notwendig, dass andere Oberflächen anzuwärmen sind, die weiterverarbeitet werden. Generell kann ein derartiges Gerät ebenso beim Verarbeiten von Bitumen-Bahnen verwendet werden.
Beim Anlegen der Teiche ist das Verlegen von Teichfolie erforderlich. Das Wasser darf auf keinen Fall durch die Folie sickern. Wenn keine extragroßen Planen gekauft werden, sind große Bahnen der Folie durch das Anschmelzen miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist ein achtsames Verarbeiten möglich, ohne dass eine Teichfolie verbrennt. Das Material sollte beim Verarbeiten keinesfalls ausdünnen oder beschädigt werden. Die Temperatur ist hervorragend zum Anwärmen und Weiterverarbeiten.
Weil Unkraut oft bereits zu frühen Keimphasen am Jahresanfang kommt, ist es sinnvoll, die Unkrautvernichter zum ersten Mal im Frühjahr einzusetzen. Sobald die ersten Pflänzchen am Wegesrand oder zwischen den Fugen entdeckt werden, sollte man mit dem Abflammen beginnen. Ab diesem Zeitpunkt macht es Sinn die Behandlung gegen das Unkraut in regelmäßigen Abständen fortzuführen, damit die Unkrautvernichtung ebenfalls erfolgreich ist und man lange seine Ruhe hat.