Vogelkäfig - Wichtige Tipps für eine sichere Wahl

Unsere Wahl: Yaheetech Vogelvoliere

Das behagliche Zuhause für die gefiederten Mitbewohner

Wichtig und an erster Stelle steht die artgerechte Haltung der Vögel. Der Käfig sollte nicht zu klein sein, damit sich die Tiere richtig bewegen und entfalten können. Im schlimmsten Fall kann es zu psychischen Störungen kommen. Die Symptome sind auf den ersten Blick erkennbar; der Vogel reißt sich die Federn aus, sitzt still und bewegt sich kaum. Diese Alarmzeichen deuten darauf hin, dass ein artgerechter Vogelkäfig angeschafft werden muss. Der herkömmliche Vogelkäfig ist nicht für jede Vogelart optimal, die Größe des Tieres spielt eine Rolle. Der Papagei benötigt einen größeren Käfig als der Wellensittich, auf eine individuelle Auswahl sollte geachtet werden. Entsprechende Informationen kann sich der Vogelhalter aus dem Internet holen. Spielen darf der kleine gefiederte Hausgenosse, empfehlenswert ist Kletterspielzeug aus natürlichen Materialien, Holzkreisel und Futterverstecke, der Piepmatz muss sein Futter selbst suchen und finden.

Käfige, die nicht ideal sind

Runde Vogelkäfige sehen schön aus, passen zur Wohnungseinrichtung, sind aber leider für den Vogel ungeeignet. Der Vogel kann sich nicht richtig orientieren, die Ecken fehlen. Vertikale Streben werden vom Vogel nicht als angenehm empfunden, ebenso wie Schmuck-Käfige, die ein absoluter Fehlkauf sind. Die Käfige sehen schick aus für den Menschen, der Vogel ist anderer Meinung. Das Tier hat keine Bewegungsmöglichkeiten. Meist sind diese Käfige aus minderwertigem Herstellermaterial. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass sich keine hellen und weißen Gitterstäbe im Käfig befinden. Vögel haben bekanntlich empfindliche Augen, sodass helle Farben unerträglich blenden. Der Käufer kann nicht davon ausgehen, dass der Käfig, der ihm angeboten wird, geeignet ist. Der Vogelhalter sollte kritisch bei der Wahl sein.

Gitterstäbe - auf das Herstellermaterial achten

Das Thema Gitterstäbe ist mit Vorsicht zu genießen. Es ist häufig vorgekommen, dass die Tiere krank wurden; der Tierarzt stellte eine Bleivergiftung fest. Der Verbraucher fragt sich wieso; die Erklärung ist, dass der Vogel an den Stäben knabberte. Zinkstäbe sorgen nicht für so einen drastischen Effekt, ein Zuviel des Abknabberns kann jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen. Empfehlungen sind Hammerschlag- und Pulverbeschichtungen, die bei der Herstellung von Volieren eingesetzt werden, jedoch nicht bei der Käfigherstellung Standard sind. Lackierungen jeglicher Art sind tabu.

Der perfekte Standort

Die Vögel sollten nicht irgendwo stehen, sondern es sind gesellige Tiere, die Gemeinschaft suchen und somit am Familienleben teilhaben wollen. Extremer Lärm und extreme Kälte sind nicht geeignet für so ein zartes Tierchen. Den Käfig auf dem Flur hinzustellen, ist keine Lösung; auf dem Fußboden hat der Vogelkäfig nichts verloren. Der Fensterplatz gefällt dem kleinen Liebling, die Sonne darf aber nicht mit Wucht auf den Käfig "knallen". Zur Ausstattung des Käfigs gehören Zweige und Äste von Birken, Weiden und Obstbäumen. Gegen Vogelsand mit zerstoßenen Muschelschalen ist nichts einzuwenden. Der Schnabel muss von Zeit zu Zeit gewetzt werden; empfehlenswert ist Kalkstein.

Was nicht in den Vogelkäfig gehört

Sitzstangen aus Plastik und Spielzeug mit losen Fasern haben nichts im Käfig verloren. Lose Fäden und Fasern können dazu führen, dass sich der Vogel stranguliert. Der Spiegel ist nicht ideal, er wird als Partner angesehen und im wahrsten Sinne des Wortes gefüttert. Das kann im Endeffekt zu einer Kropfentzündung beim Vogel führen; Vögel aus Plastik sind nicht empfehlenswert. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Käfig leicht zu reinigen ist. Die Türen sollten groß genug sein, damit der Vogel weiß, wie er wieder in den Käfig kommt nach Beendigung seiner Flugstunden und Entdeckungsreisen. Der Gitterabstand darf keinesfalls zu groß sein, darauf sollte der Käufer besonders achten. Wie bereits erwähnt, ist der Blick auf das schadstofffreie Herstellermaterial des Käfigs zu richten. Spitze Ecken und Kanten können für den kleinen Bewohner sehr gefährlich werden.

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