Hinweis: Wir haben 12 Weidezaunpfähle für Sie recherchiert.
Ein Weidezaun sollte eine hochwertige Qualität aufweisen und standhaft sein. Immerhin sollen die Zäune der ständig wechselnden Witterung trotzen und oftmals auch Rinder, Pferde, Schafe oder ähnliches auf der Weide halten.
Weidezaunpfähle werden in den unterschiedlichsten Materialien angeboten. Am gängigsten sind beispielsweise Pfähle aus Holz, Kunststoff, Metall oder auch Fiberglas. Die jeweiligen Materialien bringen die verschiedensten Vor- und Nachteile in Bezug auf Qualität, Stabilität, Preis sowie Verwendungsmöglichkeiten mit.
Weidezaunpfähle aus Holz sind die ältesten Varianten. Aufgrund ihrer Standfestigkeit und Stabilität werden sie sehr geschätzt. Ob wohl mittlerweile schon längst modernere Pfähle angeboten werden, sind Holz-Weidezaunpfähle nach wie vor sehr beliebt. Das liegt aber auch daran, dass sie optisch begeistern. So fügen sich Pfähle aus Holz in der Regel nahtlos in die Landschaft ein. Außerdem sind sie sehr umweltfreundlich. Diese Varianten werden in den unterschiedlichsten Holzarten angeboten, sodass man hier beispielsweise auch die Wahl zwischen den verschiedensten Hölzern beziehungsweise Farben hat.
Allerdings sollte beim Kauf von Weidezaunpfählen aus Holz daran gedacht werden, dass diese nicht ganz so haltbar sind, wie das bei anderen Materialien der Fall ist. Entscheidet man sich etwa für minderwertige Holzpfähle, dann muss damit gerechnet werden, dass diese recht schnell morsch oder auch faul werden. Des Weiteren lassen sich gerne Insekten in Holz-Weidezaunpfählen nieder. Werden die Pfähle jedoch gut gepflegt und weisen sie eine hochwertige Qualität auf, hat man sicherlich eine lange Zeit seine Freude daran.
Kunststoff-Weidezaunpfähle sind sehr beliebt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr flexibel einsetzbar und noch dazu relativ preiswert sind. Obwohl sie dünner als Holzpfähle sind, sind die Kunststoff-Modelle dennoch sehr stabil. Dazu kommt, dass sie sehr haltbar und schnell aufgestellt sind. In der Regel sind sie mit einer Eintritthilfe ausgestattet, die sich nahe des unteren Endes des Pfahl befinden, sodass die Pfähle recht leicht in die Erde gesteckt werden können.
Eine Alternative zu Holz- und Kunststoff-Weidezaunpfählen sind Pfähle aus Fiberglas. Diese Varianten sind sehr leicht und flexibel einsetzbar. Aufgrund dessen sind sie einfach und schnell auf- beziehungsweise abgebaut. Des Weiteren zeichnen sie sich durch eine hohe Haltbarkeit und hohe Stabilität aus.
Pfähle aus Metall sind sehr solide sowie haltbar. Das ist auch der Grund, weshalb sie vor allem für festen Weidezäune verwendet werden. Sie werden hauptsächlich bei Elektrozäunen für Rinder eingesetzt. Dazu kommt, dass sie in der Anschaffung recht günstig sind.
Ist ein Elektrozaun geplant, dann muss darauf geachtet werden, dass der Strom vom Leitermaterial nicht über die Pfähle hinab in den Boden abgeleitet wird. Sollte dieser Fall dennoch einmal eintreten, dann gelangt der Strom natürlich nicht mehr an das Tier, das den Zaun berührt. Somit sind Wirkung und Sicherheit des Weidezauns nicht mehr gegeben. Aufgrund dessen müssen bei Weidezaunpfählen, die Strom leiten sollen, Isolatoren genutzt werden. Diese bringt man ganz einfach am Weidezaun an. Hier wird das Leitermaterial an den Isolatoren und nicht direkt an den Pfählen angebracht. Die Isolatoren sind nicht stromleitend, wodurch der elektrische Weidezaun dann reibungslos funktioniert.
Jedoch leiten nicht alle Materialien den Strom, sodass es nicht immer zwangsläufig notwendig ist, Isolatoren zu verwenden. Weidezäune aus Kunststoff, als Beispiel, kommen ohne Isolatoren aus, da diese den Strom nicht leiten. Hier kann das Leitermaterial direkt am Pfahl befestigt werden. In vielen Fällen sind Weidezaunpfähle aus Kunststoff schon mit Ösen zur Befestigung von Weidezaun-Bändern oder ähnlichem ausgestattet.