Druckbleistifte sind ein unverzichtbares Werkzeug für Kreative, Ingenieure und alle, die Wert auf Präzision beim Schreiben oder Zeichnen legen. Sie bieten eine konstante Minendicke, die ein sauberes und gleichmäßiges Schriftbild ermöglicht, was sie von herkömmlichen Bleistiften unterscheidet.
In unserem Artikel untersuchen wir die verschiedenen Merkmale und Eigenschaften von Druckbleistiften, wie beispielsweise Ergonomie, Minenstärken und Zusatzfunktionen. Wir ziehen Erfahrungswerte und Kundenbewertungen heran, um ein umfassendes Bild der beliebtesten Modelle zu liefern.
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Wie man den passenden Druckbleistift findet
Wichtige Kriterien
Gute Schreibqualität
Robuste Bauweise
Ergonomisches Design
Leicht nachfüllbar
Präzises Schreibergebnis
1.) Qualität und Material
Beim Kauf von Druckbleistiften ist es wichtig, auf die Qualität und das Material zu achten. Hochwertige Druckbleistifte sind oft langlebiger und bieten eine bessere Schreibqualität. Achten Sie auf Modelle aus robusten Materialien wie Metall oder hochwertigem Kunststoff.
2.) Minenstärke und Härtegrad
Ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf von Druckbleistiften ist die Minenstärke und der Härtegrad der Mine. Je nach Verwendungszweck und persönlichen Vorlieben kann die ideale Minenstärke variieren. Für feine Zeichnungen eignen sich feine Minen (z.B. 0,5 mm), während für Notizen oder Skizzen dickere Minen (z.B. 0,7 mm) bevorzugt werden können. Der Härtegrad der Mine bestimmt, wie weich oder hart die Linien sind. HB gilt als Standard.
3.) Komfort und Ergonomie
Neben Qualität und Minenstärke sollte beim Kauf von Druckbleistiften auch der Komfort und die Ergonomie beachtet werden. Achten Sie auf Modelle mit einer angenehmen Grifffläche und einem ausgewogenen Gewicht. Ein Druckbleistift, der gut in der Hand liegt, ermöglicht ein bequemes und ermüdungsfreies Schreiben oder Zeichnen.
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Bei einem Druckbleistift handelt es sich um ein Schreibgerät, bei dem die Mine, im Gegensatz zu Bleistiften oder Farbstiften, ausgewechselt werden kann. Der Druckbleistift, der auch gerne Minenschreiber oder mechanischer Stift genannt wird, muss für gewöhnlich nicht gespitzt werden, wie dies bei herkömmlichen Bleistiften der Fall ist. Stattdessen wird die Miene in einen Stiftmantel aus Metall oder Kunststoff geschoben. Da sich die Mine durch das Schreiben verkleinert, muss sie nur per Druck auf der Oberseite des Stiftes nachgeschoben werden. Ein Druckbleistift gilt in Sachen Haltbarkeit als ein besonders langlebiges Schreibgerät.
Die Geschichte des Druckbleistiftes
Der erste mechanische Bleistift wurde in einem Schiffswrack der HMS Pandora gefunden, die 1791 gesunken ist. Das erste Patent auf den nachfüllbaren Bleistift erhielten jedoch erst 1822 die beiden Briten John Isaac Hawkins und Sampson Mordan. Sampson Mordan kaufte John Isaac Hawkins Vorräte nach und nach restlos auf, sodass Mordan zwischen 1823 und 1837 diese unter dem Markennamen SMGR, gemeinsam mit seinem Partner Gabriel Riddle, vermarktete. Mordan produzierte nach dem Ende der Partnerschaft mit Riddle weiterhin Druckbleistifte, diesmal unter dem Namen S.MORDAN & CO.. Die Produktion von Mordan endete im Zweiten Weltkrieg, als seine Fabrik bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Zwischen den Jahren 1822 und 1874 wurden weit über 160 Patente auf Druckbleistifte vergeben, da immer mehr Hersteller an der Verbesserung des Druckbleistiftes arbeiteten. Der erste Druckbleistift mit Federvorrichtung wurde 1877 patentiert. Danach wurde im Jahre 1895 ein spezieller Drehmechanismus erfunden. Auch Feinminenstifte kamen nach und nach auf den Markt. Der erste davon, der mit einem Schraubmechanismus funktionierte, wurde 1915 von Tokuji Hayakawa unter dem Namen "Ever-Ready Sharp Pencil" vermarktet. Nachdem die Firma Yokohama erste große Erfolge auf ihr Konto verbuchen konnte, wurde der Name der Firma in "Sharp" geändert. Als Vorläufer des uns heute bekannten Druckbleistiftes, der auf eine Klemmzange basiert, wurde vom US-Amerikaner Charles Rood Keeran erfunden. Dieser erhielt 1915 das Patent für seine Entwicklung und vertrieb seine Druckbleistifte fortan unter dem Markennamen Eversharp.
Unterschiedliche Druckbleistifte heute
Heute werden in den Druckbleistiften Minen mit einer Stärke von 0,2 bis 1,18 Millimeter und einer Länge von sechs Zentimeter im Handel angeboten. Diese werden, wie von Keeran erfunden, mit einer Klemmzange in der Stiftführung gehalten. Mittels Druckknopf am Kopf des Stiftes wird diese Klemmzange leicht geöffnet, um so die Mine für den Schreibbereich am unteren Ende des Stiftes nachzuschieben. Im Inneren von heute gängigen Druckbleistiften ist darüber hinaus meistens Platz für Nachfüllminen, sodass diese unkompliziert gelagert werden können, und bei Bedarf sofort zur Verfügung stehen. Eine Variante von Druckbleistiften, die vor allem zum Zeichnen und Skizzieren geeignet sind, sind Fallminenstifte. Diese sind mit dickeren Minen ausgestattet, die zwischen zwei und sechs Millimeter dick und in allen Härtegraden erhältlich sind. In der Spitze des Stiftes befindet sich eine Zange, mit der die Mine fixiert wird. Durch das Auslösen des Druckknopfes wird diese Zange geöffnet, sodass die Mine herausfällt. Fallminen müssen jedoch angespitzt werden. Für diesen Zweck sind spezielle Anspitzer zumeist in den Kappen der Druckbleistifte eingebaut. Weitere Varianten von Druckbleistiften sind Drehbleistifte und Multifunktionsschreibgeräte. Beim Drehbleistift wird die Mine durch einen Drehmechanismus vorgeschoben, der mit Hilfe des Druckknopfs ausgelöst wird. Sind Druckbleistifte in Multifunktionsgeräten integriert, dann werden nicht selten ein Kugelschreiber und ein Feinminenstift miteinander kombiniert. Es gibt zudem Druckbleistifte, die über einen integrierten Radiergummi verfügen, der gleichzeitig als Verschlussabdeckung für den Minenvorratsbehälter dient.
Gute Druckbleistifte im Handel
Eine der besten Druckbleistifte ist der GRIP PLUS Druckbleistift von Faber-Castell. Dieser verfügt über eine federnd gelagerte Mine, einen heraus drehbarem Radiergummi und einem Kunststoffhalter mit einer gummierten und ergonomisch geformten Griffzone. Der EASYergo Druckbleistift von STABILO gehört ebenfalls zu den guten Modellen von Druckbleistiften. Dieser eignet sich besonders für Schreibanfänger, da der Griff über eine ergonomische Form verfügt. Zudem gilt der Druckbleistift von STABILO als besonders kindersicher, da er lediglich aus zwei Teilen besteht. Empfehlenswert ist auch der rOtring Tikky Druckbleistift in unterschiedlichen Farben. Er bietet eine weiche Griffzone und liegt deshalb besonders gut in der Hand. Zudem verfügt der Druckbleistift über Hi-Polymer-Minen, die als äußerst bruchsicher gelten.
Häufig gestellte Fragen
Druckbleistifte sind in verschiedenen Bleistärken erhältlich, typischerweise von 0,3 mm bis 0,9 mm. Einige Modelle bieten auch eine größere Stiftstärke an.
Ja, Druckbleistifte variieren in ihrer Größe. Es gibt kompakte Modelle für unterwegs und größere Modelle für Personen mit größerer Hand. Die Größe kann bei der Auswahl eines Druckbleistifts berücksichtigt werden.
Ja, die meisten Druckbleistifte sind nachfüllbar. Sie können den leeren Minenvorrat eines Druckbleistifts leicht durch den Kauf von Ersatzminen ersetzen.
Druckbleistifte werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, darunter Kunststoff, Metall und Holz. Die Wahl des Materials hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab.
Ja, einige Druckbleistifte verfügen über spezielle Features wie eine eingebaute Radiergummi am Ende des Stifts, eine Anti-Rutsch-Griffzone oder ein einziehbares Rohr, um die Bleistiftspitze zu schützen. Diese Features können je nach Modell variieren.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
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