Hinweis: Wir haben 13 Edelstahlpfannen für Sie recherchiert.
Das Angebot an Edelstahlpfannen ist groß, was Laien auf diesem Gebiet die Suche nicht unbedingt vereinfacht. Zu den beliebtesten Marken in diesem Segment gehören unter anderem AEG, Fissler, Tefal und Tristar. Wer sich eine neue Edelstahlpfanne zulegen möchte, sollte sich zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften auseinandersetzen. Der folgende Ratgeber zeigt die Unterschiede detailliert auf, um die Suche nach dem passenden Modell zu erleichtern.
Edelstahlpfannen sind sowohl bei Profi- als auch bei Hobbyköchen sehr beliebt und das hat auch seine Gründe. Zum einen sind Edelstahlpfannen nämlich sehr strapazierfähig, robust und kommen auch mit hohen Temperaturen sehr gut klar, sprich sie sind sehr temperaturbeständig. Das hat wiederum zur Folge, dass mit einer Edelstahlpfanne Fleisch wie zum Beispiel Steaks scharf angebraten werden können, aber auch andere Gerichte wie Bratkartoffeln, Schnitzel oder Geflügel bis hin zu Gemüse. Alles in allem kann man mit einer Edelstahlpfanne in kurzer Zeit, trotz geringer Herdleistung gute Brat-Ergebnisse erzielen. Hinzu kommt, dass durch die kurze Garzeit mehr natürliche Aromen und Nährstoffe erhalten bleiben, so dass eine gesunde Ernährungsweise unterstützt wird. Nicht zu vergessen ist die leichte Reinigung aufgrund der Beschichtung.
Wer sich eine neue Edelstahlpfanne kaufen möchte, sollte darauf achten dass das gewählte Modell beschichtet ist. Unbeschichtete Modelle weisen nämlich ein paar wesentliche Nachteile auf. Sie benötigen viel Öl zum Braten und viel Übung beim Braten. Hinzu kommt, dass sie nicht für Nickel-Allergiker geeignet sind.
Grundsätzlich werden hier Pfannen mit einer Keramik- oder Kunststoffversiegelung angeboten. Worin sich diese unterscheiden und welche Vorzüge beide Beschichtungen zu bieten haben, zeigt die folgende Übersicht.
Wer sich auf die Suche nach einer beschichteten Edelstahlpfanne begibt, wird zunächst mit den zahlreichen Bezeichnungen bombardiert. Häufig kommen so Bezeichnungen wie Prometal Pro oder Teflon zum Einsatz. Dahinter verbirgt sich aber keine besonders neue Technologie sondern lediglich eine kunststoff-basierte Beschichtung. Diese wird dann noch mit haftabweisenden Chemikalien wie Perfluoroctansäure oder Polytetrafluorethylen und verschiedenen Zusatzstoffen ergänzt, um die Widerstandsfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit der Pfanne zu erhöhen. Auch wenn sich das zunächst recht vielversprechend anhört, hat eine Kunststoff-Beschichtung ein paar wesentliche Nachteile. Sie blättert ab einer Temperatur von ca. 240° C ab und ist nicht Geschirrspül- und kratzfest. Auch wenn die sich lösende Beschichtung unbedenklich für unsere Gesundheit ist, weist sie so natürlich keine haftungs-abweisenden Eigenschaften mehr auf. Nicht unbedenklich ist wiederum die Verwendung von PFOA, daher sollte man beim Kauf einer beschichteten Pfanne unbedingt darauf achten, dass diese PFOA-frei ist.
Edelstahlpfannen mit einer Keramik-Beschichtung sind besonders kratzfest und überzeugen durch ihre guten Antihaft-Eigenschaften. So kommen sie auch mit Temperaturen von bis zu 400° C problemlos klar, ohne Schaden zu nehmen. Alles in allem sind Edelstahlpfannen mit Keramik die bessere Alternative, da sie leicht zu handhaben und besonders langlebig sind. Angeboten werden zum Beispiel vom Hersteller Silit Edelstahlpfannen mit sogenannter CeraProtect-Beschichtung, deren Versiegelung frei von PFOA und PTFE ist.
Bei einer beschichteten Pfanne genügt zur Reinigung etwas Spülmittel, ein weicher Schwamm und heißes Wasser. Beim Zubereiten von Bratgut sollten ausschließlich Holz- und Kunststoff-Pfannenwender zum Einsatz kommen, da diese die Beschichtung der Pfanne nicht zerkratzen können. Des Weiteren gilt die Verwendung des richtigen Öls zu beachten, ansonsten kann die Pfanne ihre Antihaft-Eigenschaften verlieren. Zum Braten eignen sich daher keine nativen und kaltgepressten Öle. Sie besitzen keine Hitzestabilität und verbrennen bei hohen Temperaturen, wodurch Teerharze entwickelt werden, die sich in die Beschichtung einbrennen und nicht mehr entfernt werden können.
Guss- und schmiedeeiserne Pfannen müssen vor der ersten Nutzung eingebrannt werden. Dies erfolgt mit Kartoffelschalen oder Kartoffelscheiben, die zusammen mit hoch erhitzbarem Bratenfett in der Pfanne gebraten werden und zwar bis der Pfannenboden eine tiefbraune Färbung aufweist. Danach wird die Pfanne mit heißem Wasser ausgespült und getrocknet, damit keine Korrosion entstehen kann. Grundsätzlich sollten unbeschichtete Pfannen nach Gebrauch nur mit Küchentüchern und ein wenig Salz ausgerieben werden. Ab und zu sollte die Pfanne außerdem mit etwas Öl eingerieben werden. Zum Einsatz kommen sollten auf keinen Fall Fettleser, da diese die organische Schutzschicht zerstören.